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Bedenkliches aus dem IT-Alltag

10. August 2006 um 21:51

Schlösser knacken leicht gemacht

Als ich im SW-Guide-Weblog den Artikel Schlossknacker las und den Film (8 min, niederländisch mit engl. Untertiteln) anschaute, dachte ich zuerst, dass es ein später April-Scherz ist. Aber die schnelle Lektüre des PDFs hat mich überzeugt. Das funktioniert bestimmt. Jetzt habe ich auch mal etwas im Internet gestöbert und bereits von 2003 deutsche Angebote gefunden, in denen die Technik beschrieben und solche Schlüsselsets angeboten werden.

Besonders empfehlenswert ist der Artikel im "Sicherheitsmarkt" (Dez 2003) zu dem Thema: er ist informativ und ausgewogen.
Wer sich schützen will, dem empfehle ich diese Artikel: "Schlagtechnik: Auch VdS Schadenverhütung reagierte" (März 2004),
Schlagtechnik: Schließanlagen 'hochgradig gefährdet'? (Feb 2003)

Schlagschlüssel Es gibt sogar ein Buch zu dem Thema:
"Der Schlagschlüssel – schnelle zerstörungsfreie Öffnungstechnik".
Offenbar ist es für Schlüsseldienste konzipiert. Hier ist es ja eine echte Innovation im Vergleich zu den bisherigen sehr kostspieligen Methoden. Aber, ob das jedem Schlüsseldienst recht ist? 😉

Update:
Ich habe noch einen guten Film gefunden in dem das Handling sehr gut ersichtlich ist.

6. August 2006 um 14:47

Glörtalsperre und andere Sehenswürdigkeiten

Ich erwähnte ja schon, dass ich derzeit Urlaub im Sauerland mache… Grund genug ein wenig nach meinen Wurzel zu suchen.

Die Bemerkung über die Heimat hat mich dazu veranlasst mal den Link auf die Glörtalsperre rauszusuchen. Hier hat mir mein Vater das Schwimmen beigebracht. Das war einfach klasse.

Gespeist wird die Glörtalsperre durch den Bach Glör. Etwas südlich der Talsperre, zwischen den Feldern, die die Glör umgeben, liegt das Dörfchen Glörfeld. Hier nahm meine Familie ihren Ursprung… Das klingt wie eine typische Kapitän-Blaubär-Geschichte, ist aber wahr. 😉

4. August 2006 um 16:37

Jetzt weiss ich was Heimat ist

Heimat ist da wo sie meinen Namen sofort vestehen und ich ihn nicht buchstabieren muss…

In meiner Wahlheimat Franken ist es schon ein Ritual, dass ich meinen Namen zweimal buchstabieren muss: einmal normal "G – l – ö – r -f – e – l – d" und dann noch mal gaaanz langsam, weil die Leute bei "ÖR" hängen bleiben – warum eigentlich?
Derzeit bin ich bei meinen Eltern im Sauerland zu Besuch (Die Bergstädter bieten kostenlos einen prima Bildschirmschoner von Lüdenscheid an).
Heute habe ich beim örtlichen Werkzeugladen (netter kleiner Laden, gibst auch nicht mehr viele) eine Handkreissäge bestellt. Auf die Frage nach meinem Namen, wollte ich – der 20-jährigen Gewohnheit folgend – nach der Nennung "Glörfeld" direkt mit dem Buchstabieren anfangen, da sehe ich, dass der gute Mann meinen Namen schon längst geschrieben hat (und richtig geschrieben)! Das war ein interessantes Gefühl.

30. Juli 2006 um 17:46

Lohnsteuererklärung unterwegs

Hurra!
Elster
Die Lohnsteuererklärung für 2005 ist jetzt unterwegs! Das kostet mich immer den letzten Nerv. Dieses Mal müssen wir sogar etwas nachzahlen. Das erhöht die Motivation ungeheuer…

Trotz der elektronischen Erklärung müssen wir noch allerlei Belege hinterher schicken, zum Glück nur die gesetzlich notwendigen. Da ich keine Ahnung habe, welche noch "notwendig" sind, schicke ich einfach alles ab, was wir deklariert haben. Warum ich es trotzdem elektonisch mache (mit Elster)? Weil ich hoffe, dass es schrittweise immer besser wird… Ich bin halt Optimist.

Immerhin amüsiere ich mich jedesmal über den Namen: Elster.
Hat sich da jemand diebisch auf Kosten des Finanzamtes amüsiert oder haben die Beamten hier Humor gezeigt?
Meine Eltern haben mir übrigens ein "Austrittsformular" angeboten, dass ich der Steuererklärung beilegen soll: Ich möchte aus Ihrem Verein austreten und keine Beiträge mehr zahlen…

27. Juli 2006 um 20:06

2,5 Millionen Kinder leben in Armut

Als ich es gerade auf NTV hörte, dachte ich zuerst es sei von irgendeinem Land die Rede. Aber es ist wohl tatsächlich so, dass 2,5 Millionen Kinder in Deutschland auf Sozialhilfeniveau oder darunter leben.

In der Presse finden sich auch diverse Artikel zu dem Thema:

Das finde ich unheimlich schockierend! Werden diese Kinder es schaffen trotz der widrigen Umstände eine gute Schulbildung zu bekommen? Bekommen sie genug zum Essen? Besteht die Gefahr, dass sie verwahrlosen? Gut, das ist vielleicht ein wenig krass formuliert, aber meiner Ansicht nach hängen die Bildungschancen in erster Linie von den Eltern und dem Umfeld der Kinder ab.

Natürlich können und müssen wir im Kleinen gegensteuern, aber wo geht es mit unserer Gesellschaft hin?

25. Juli 2006 um 21:59

Mit dem Rad zur Arbeit

Gestern habe ich festgestellt, dass ich in diesem Jahr meine Quote für die Aktion "Mit dem Rad zur Arbeit" schon erfüllt habe: Man muss an 20 Tagen mit dem Rad komplett bis zur Arbeit oder als Pendler zum Bahnhof fahren und schon hat man die Bedingungen erfüllt.

Ich bin schon auf die Urkunde gespannt. Seit dem Beginn wurden die Urkunden immer "billiger":
Mit dem Rad zur Arbeit 2003 Mit dem Rad zur Arbeit 2004 Mit dem Rad zur Arbeit 2005

14. Juli 2006 um 17:20

Auswertung der Umfrage zum Führungsstil von Jürgen Klinsmann

Ich habe an einer Umfrage zur Bewertung des Führungsstils von Jürgen Klinsmann teilgenommen. im ersten Teil ging es darum, ob der eigene Chef Aspekte des Klinsmann'schen Führungsstils einsetzt. Im zweiten welche Aspekte man sich wünschen würde.

Hier ist die Auswertung der Worklife-Panel-Befragung zum Führungsstil von Jürgen Klinsmann.

Ergebnis: Wunschliste der Prinzipien

  1. Klare Ansage der Strategie
  2. Klare Kommunikation der Spielregeln
  3. Fester Glaube an Mitarbeiter
  4. Positive Vision vom anzustrebenden Ziel
  5. Konsequenter Kurs