Glorf.it

Glorf IT

Bedenkliches aus dem IT-Alltag

19. Januar 2009 um 19:31

proprietäre Stecker

Mit jedem Fehler werde ich um eine Erfahrung klüger: Zu meinem schönen MP3-Player verschlamperte ich das passende USB-Kabel. Leider dachten sie sich eine ganz eigene Buchse am Gerät aus, die nirgend aufzutreiben ist. Also nie wieder einen MP3-Player mit eigenwilligen Steckerverbindungen!

Das ist echt ärgerlich, weil ich keinen Ersatz auftreiben kann. Und jetzt deswegen noch mal genau so einen zu kaufen, ist ja auch keine tolle Lösung, oder? Man sollte ja aus Fehlern lernen. Sogar dem bei E-Bay angebotenen Teil fehlte das Kabel (ergab die Nachfrage)… 🙁

Auf meine erste Anfrage beim DNT-Kundendienst kam damals keine Antwort. Mal sehen, wie es diesmal wird.

14. Januar 2009 um 19:06

Tastatur für Profies?

das Keyboard ProWas würdet Ihr sagen, wenn Ihr eine Tastatur ohne darauf gedruckte Zeichen bekommt? Tolle Sache, dann lerne ich endlich zu tippen ohne hinzugucken? Dann schaut Euch mal "Das Keyboard Ultimate" an.

Das ist kein Scherz, sondern für 99 Euro hier zu beziehen

23. November 2008 um 14:38

USB-Anschluss verstopfen

USB-SicherungssticksBei Conrad sah ich in der virtuellen Grabbelkiste gerade USB-Sicherungssticks. Die stopft man in den USB-Anschluss rein und schon kann niemand mehr ein USB-Gerät anschließen. Angeblich bekommt man die drei beiliegenden Stopfen nur mit dem richtigen Schlüssel wieder raus. Ob das stimmt?

Warum das Ganze? Na, damit kann der Admin beispielsweise verhindern, dass jemand einen Kaffeewärmer an den PC anschließt.

18. November 2008 um 21:39

Härtetest

Diesen Härtetest finde ich schon irgendwie nett. Den ersten Aufprall würde eine normale Festplatte wohl eher nicht überleben…

Toughbook H1 Video 3: Drop TestThe most amazing home videos are here

12. November 2008 um 21:41

PC wird per USB-Modul zum Mac?

Wenn man bei Spiegel.de einen Artikel über Computer-Hardware findet, dann darf man nicht die gleichen Maßstäbe anlegen, wie bei der c't oder anderen Computer-Zeitschriften. dennoch wunderte mich die Wahl des Themas: Es gibt offenbar ein USB-Modul mit dem sich PCs mit Gigabytes-Mainboards als Macs identifizieren und die Installation des aktuellen MacOS ermöglicht. Damit kann man im Vergleich zum Kauf eines normalen Mac viel Geld sparen.

Es wird orakelt, ob es rechtlich zulässig ist, aber leider nicht mal im Ansatz umfassend diskutiert. Meiner Ansicht nach kommt es darauf an, ob ich das MacOS bei Apple kaufe und mit denen einen Kaufvertrag abschließe. Wenn ja, dann muss ich mich an die Bedingungen des Kaufvertrages halten. Wenn ich die Software aber bei einem anderen Händler kaufe, dann fühle ich mich vertraglich nur dem Händler verpflichtet. Warum sollten dann bei der Installation aufflackernde Lizenzbestimmungen für mich verbindlich sein? Wäre das nicht nur dann der Fall, wenn ich durch irgendeine andere Art einen Vertrag mit Apple schließen würde? Naja, da ich nicht vorhabe so etwas zu kaufen, betrifft es mich ja nicht.

Eine Sache wundert mich aber dann doch noch: Für wirklich gute PC-Gehäuse (z.B. von Thermal-Take) legt man um die 100 Euro an. Aber in der Beispielkonfiguration wird das so ziemlich teuerste erhältliche PC-Gehäuse ausgesucht. Es ist für Hardcore-Gamer gedacht und deswegen mit 6 Gehäuselüftern ausgestattet und kostet bei Alternate 430 Euro. Das ist ja kaum zu toppen.
Wenn ich mir die restliche Konfiguration ansehe, dann wird die Hardware diesen hohen Ansprüchen nicht ansatzweise gerecht. Ich hätte jetzt wenigsten zwei gekoppelte High-End-Grafikkarten erwartet und auch der Speicher mit seinen DDR2-800-Modulen passt nicht ins Bild. Die 300 Euro kann man freilich gut investieren: Im Kaufvorschlag werden nämlich weder Eingabegeräte (Tastatur und Maus, gerade hier lohnt es sich nicht die Billigware zu kaufen), noch Kartenleser oder Hardware für das Backup (z.B. eine externe Festplatte) berücksichtigt. – Backup, wer braucht denn sowas? Es gibt doch die Time-Maschine… 😉

Für den Rest kann man dann mit seinem Schatz zünftig Essen gehen und für die Investition werben…

11. November 2008 um 23:19

Selbst-verschlüsselnde Festplatten

Was ich da jetzt bei Golem.de lese, ist wohl schon lange überfällig. Dadurch werden die Laptops zwar viel langsamer, aber der Sicherheitsgewinn lohnt sich. Nach den eklatanten Datenpannen sollten in Behörden und Firmen generell solche Platten eingesetzt werden:

Fujitsu, Hitachi und Seagate haben jeweils neue Notebookfestplatten mit 500-GByte-Kapazität und optionaler Verschlüsselung der Daten angekündigt. Bei Verlust eines Notebooks sollen sich die Besitzer weniger Sorgen um vertrauliche Informationen machen müssen.

Wenn der Schlüssel (der beim Start des Laptop eingegeben wird) nicht gerade per Sticker am Gerät klebt, dann ist der Ansatz meiner Ansicht nach gut.

30. Oktober 2008 um 00:09

SATA-Festplatten einfach mal anstecken

Die Idee dieser "USB-Docking-Station für 2,5" & 3,5" SATA-Festplatten" bei Pearl finde ich schon irgendwie schräg. Aber das ist so praktisch, dass ein Zugriff für den Preis von 34 Euro (inkl. Versand) sich meiner Ansicht nach lohnt.
USB-Docking-Station für 2,5

Ich kannte bislang nur die typischen Kabel, z.B. von Digitus (bei Conrad derzeit für etwa 24 Euro (inkl. Versand, regulär angeblich 32 Euro):
DIGITUS USB 2.0 IDE & SATA KABE

Beide Teile enthalten laut Beschreibung eine externe Stromversorgung.

29. September 2008 um 22:18

intern gerechnet

Heute haben wir über die innerbetriebliche Beschaffung einen 8GB-USB-Stick bestellt. Der reicht derzeit noch, um unsere eigenen Double-Layer-DVDs in den Testraum zu schaffen (jaja, wir testen bevor sie produziert werden…). Was beim Erlanger Saturn im Angebot aktuell 12 Euro kostet und als Markenware (z.B. von Corsair) über Amazon 20 Euro, kostet intern knapp über 150 Euro – natürlich kein echtes Geld, sondern nur Verrechungsgeld, aber immerhin. Natürlich ist das die feinste Markenware mit Verschlüsselung ab Hersteller. Aber dennoch schluckt man bei solchen Preisunterschieden erst mal…

Da würde ich mir wenigstens wünschen, dass es bei solchen Luxusmodellen einen Schalter für den Schreibschutz gibt. Früher hatten das die ersten USB-Sticks. Das hatte den Vorteil, dass man damit Dateien auf fremde Systeme kopieren kann ohne sich versehentlich Schädlinge einzufangen. Warum gibt es die an Sticks eigentlich nicht mehr?

21. August 2008 um 20:16

Teflonfüße für die Maus

Bei Pearl werden gerade Teflonfüße für die Maus verramscht. Die kann man unter seine Maus kleben damit die besser über den Schreibtisch gleitet. Keine schlechte Idee. Allerdings lohnt es sich ja fast nicht wegen 2,90 Euro etwas zu bestellen, oder? Naja, ich finde dort meist auch noch andere abgedrehte Dinge… Die Versandkosten liegen übrigens je nach Zahlungsart zwischen 3,90 und 6,90 Euro.

Hier geht's zum Schnäppchen (eigentlich "Maus Schläppchen"): Teflon Gleitfüße für PC Mäuse (12 Stück)

21. August 2008 um 18:45

nettes Video zu den Gefahren denen eine Festplatte ausgesetzt ist

Anlässlich einer defekten Festplatte auf einem unserer Firmenrechner machte mich mein Kollege Matthias heute auf ein nettes Video von TrekStor aufmerksam. Es zeigt die drei wesentlichen Gefahren denen eine Festplatte ausgesetzt ist mit einem Schuss Humor. Mir hat der Film gut gefallen und vor allem eignet er sich ausgezeichnet für EDV-Laien!

Das gibt es leider nicht als Stream zum Einbetten in die eigene Seite, aber hier man es rechts oben als Stream sehen oder es gleich als WMV downloaden (28,5 MBytes).

Den kostenlosen Datenrettungsservice kannte ich übrigens noch nicht, obwohl ich letztes Wochenende eine externe Trekstor-Platte kaufte und gleich in Betrieb nahm. Vielleicht sollte ich doch ab und zu in die Anleitungen der Geräte reinschauen…

4. August 2008 um 21:51

USB-Plattenspieler

Ja, das klingt erst mal komisch. Ich sah heute zufällig, dass es bei Pearl gerade für 50 Euro einen Plattenspieler mit USB-Ausgang gibt. Damit kann man seine Platten digitalisieren, wenn man möchte. Ich finde es allerdings etwas frech damit zu werben, dass die Software Audacity enthalten beigelegt sei…

Die ist zwar ganz ausgezeichnet, aber wegen Open Source auch frei erhältlich. Mit dieser Software kopiere ich übrigens gerade ein paar alte Hörspiele von Cassette auf den PC. Das ist mehr Arbeit als erwartet. Und die Cassette ist ja auch keine Alternative mehr seitdem sie beerdigt wurde
Hier geht es zum Plattenspieler. Zum Kopieren von Hörspielen oder Audio-Stücke bei denen die Qualität nicht im Mittelpunkt steht, sollte es reichen. Ich habe allerdings keine Platten mehr.

Die richtigen Venyl-Fans sind bei Telepolis wohl besser aufgehoben.

3. August 2008 um 12:44

Die Tamagotchi-Connection

Meine Tochter hat einen "Tamagotchi Connexion". Das Gerät kann sich per Infrarot mit anderen Tamagotchis verbinden und man kann im Internet die Tomagotchi-Town mit seinem Tamagotchi besuchen. Aber es ist nicht so wie beim Nintendo DS, dass man mit dem Gerät tatsächlich online geht, sondern in Wirklichkeit spielt man auf dem PC ein paar ziemlich öde Spiele für die man Punkte bekommt. Die Punkte kann man dann für Dinge ausgeben (z.B. Kleidung oder Süßigkeiten).

Die Art des Datenaustausch ist so primitiv, dass ich es schon wieder berichtenswert finde. In der Durchführung sind 6-Jährige allerdings deutlich überfordert. Das Teil hat als Alterangabe "Ab 6 Jahre".

Man sagt dem Handgerät, dass man auf dem PC spiele will. Dann generiert er einen 14-stelligen Hex-Code (0-9 und A-F), den man zusammen mit dem Namen als "Login" eingeben muss. Dieser Code enthält alle relevanten Daten über das Tamagotchi (Alter, Eigenschaften und Besitztümer) und noch eine Checksumme. Da kann man mal sehen, wie "kompliziert" das Innenleben so eines Tamagotchi sein muss… 😉

Dann kann man im Internet mit dem Flash-Spiel alle möglichen Minigames machen (im Kindergarten, in der Schule oder in der Arbeit, je nach Alter des Tamagotchi). Beim "Logout" bekommt man wieder einen Code, denn man sehr mühsam auf dem Minigerät eingeben muss. Dann sind alle Punkte und gekauften Dinge (maximal 10) gespeichert. Etwas enttäuscht war ich schon. Ich glaubte in meiner Naivität das Teil würde sich über Infrarot mit dem PC verbinden und Daten austauschen. 🙁

PS: Wer das Tamagotchi-Feeling mal erleben will, der kann so tun als ob er ein altes Gerät hätte, dass diesen tollen Datenaustausch nicht beherrscht und einfach irgendeinen Namen eingeben: Bitte unbedingt den Sound eingeschaltet lassen, sonst wäre es nicht das selbe… Viel Vergnügen! 🙂