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Bedenkliches aus dem IT-Alltag

3. Dezember 2011 um 11:19

Erst mal den Wecker einfangen

WeckerBei der Suche nach Geschenk-Ideen kam ich auf einen netten Wecker, der aber zu keinem meiner Geschenk-Empfänger passt: notorische "Einfach-Wecker-Ausschalter".
Der Wecker macht sich auf und davon, wenn man ihn nicht schnell richtig ausschaltet. Stürze bis 90cm soll er angeblich gut überstehen. Hübsch ist er nicht, aber irgendwie witzig, dass er vom Nachttisch springt und dann lärmend auf "Reise" geht. Ist mit fast 40 Euro aber nicht wirklich billig…

Zu kaufen bei ProIdee: Clocky

29. September 2009 um 21:18

Qubami – ein neuer Rubics Cube?

Ich kann mir gut vorstellen, dass das Qubami einen gewissen Reiz hat. Aber falls es zu schwierig ist, dann erreicht es nicht die kritische Masse an Käufern…

15. September 2009 um 18:22

aktiver Lautsprecher für die Hosentasche

LautsprecherVor ein paar Monaten wurden unsere Besprechungsräume mit Thin-Clients ausgestattet, damit man nicht immer Laptops mitschleppen muss, um Bilder zu zeigen oder Protokolle schreiben zu können. Diese Geräte haben eine Mini-Lautsprecher angeschlossen, den ich mir jetzt mal näher angesehen habe: die "Yur.Beat Capsule Speaker". Das ist echt pfiffig. Eigentlich ist das Teil für den portablen Einsatz vorgesehen, es enthält einen Akku und wird per USB aufgeladen. OK, dafür ist es bauartbedingt nur Mono. Das Bild ist ungefähr in Originalgröße.

Ich finde das Teil echt praktisch. Das ist doch auch eine gute Geschenkidee für Leute, die auch im Urlaub gerne Hörspiele hören. Bei Conrad.de gibt es das Teil für knapp 17 Euro. Vielleicht gehe da in der Mittagspause mal hin…

3. August 2009 um 16:50

Sommer, Strand und Einkäufe

Kühlbox-RucksackBei Pearl.de ist man offenbar voll auf dem Strand-Tripp. Neben technischen Gimmicks gibt es dort auch einen Kühlbox-Rucksack aktuell im Angebot für 5 Euro. Ein prima Utensil für den nächsten Strandausflug.

LautsprecherboxAußerdem eine Schutzbox-Box für MP3-Player mit Lautsprechern. Wenn ich das richtig verstanden habe, dann klemmt man seinen MP3-Player innen drin fest, steckt die Boxen-Eingänge in den Kopfhörerausgang des Players, schaltet ihn ein und macht die Kiste zu. Danach kann man nur noch laut und leise regulieren. Für "Pause", "nächstes Lied" oder "Track wiederholen" muss man die Box aufmachen mit seinen Sandfingern an den Player fassen und die Box wieder zu machen. Für 15 Euro ist mir das zu wenig Komfort. Aber wenn man ohnehin nur Musik hört, dann kann ich mir das gut vorstellen.

9. Juli 2009 um 18:10

Kartenspiele herstellen für die Community

Auf meinKartenspiel.de kann man seine eigenen Kartenspiele gestalten. Selbst wenn man ein Einzelstück – z.B. als Geschenk – herstellen lässt, dann ist es noch preislich akzeptabel. Ich finde die Idee einfach sehr gut!

Gut finde ich auch, dass man dort die Kartenspiele anderer Kunden bestellen kann. Dort haben sich einige Auto-Fans ausgetobt und Spezial-Quartette angefertigt:

Wenn man jetzt noch die Kartenspiele anderer verändern, verbessern und kombinieren könnte, dann wäre das ganz im Sinne des Zeitgeist.

6. Juli 2009 um 22:42

Dinki Di – schräge Tasche

Dinki Di offenSeit letzten Samstag bin ich stolzer Besitzer der Crumpler-Tasche "Dink Di". Diese Umhängetasche eignet sich für Studenten, Schüler und andere sportliche Menschen. Sie wird quer über den Rücken getragen und sitzt erstaunlich angenehm.

Sie hat ein großes Hauptfach, eine kleine Tasche vorne drauf mit Reißverschluss und drei kleinere in dem großen Hauptfach. Das mittlere davon ist mit einem Klettverschluss verschließbar. Das Hauptfach wird mit einer Klappe verschlossen, wie bei herkömmlichen Umhängetaschen auch manchmal. Die Klappe wird von zwei Klettverschlüssen gehalten und dann noch mal mit zwei Steckverschlüssen aus stabilem Plastik. Letztere sind an größenverstellbaren Gurten, falls eine Speichererweiterung nötig sein sollte. 😉

Die Tasche ist komplett aus Synthetikmaterial und dementsprechend leicht. Sie nennen es "Chickentex Supreme". Ob es wirklich wasserdicht ist, werde ich hoffentlich nicht sobald erfahren müssen, aber es sieht echt stabil aus. Auch die Nähte sehen echt gut verarbeitet aus. Deswegen bekommt man eine "logtime garantee" mit einem Hinweis auf marryyourbag.com, wo ich dazu aber nichts zu dem Thema fand…

Laut Beipackzettel sind die Crumpler-Taschen handgefertigt. Ist das etwas besonderes oder normal? Kann man Taschen denn heute schon automatisiert fertigen?

Weitere Crumplertaschen sind hier zu finden.

Was ich gut finde:

  • Die Tasche ist sehr stabil. Ich hatte schon viele Rucksäcke und Taschen, aber keine war so stabil verarbeitet. Ich bin sicher, dass sie auch meinen üblichen Ballast gut verkraftet an dem die Reißverschlüsse normaler Marken-Rucksäcke früher oder später immer zugrunde gingen.
  • Das große Fach ist groß genug, um einen DinA4-Ordner und ein paar Hefte unterzubringen. Bei mir muss meist nur ein Laptop und eine ct reinpassen. Aber manchmal auch jede Menge Schulungsunterlagen und anderes schweres Zeug. Ich bin zuversichtlich, dass sie groß genug ist.
  • In den Innentaschen kann man jede Menge Kleinkram unterbringen der nicht lose im Hauptfach rumfliegen soll.
  • Wegen des an sich flachen Formates wirkt sie trotz der Größe nicht klobig, sondern eher sportlich. Im Katalog wirkt sie irgendwie kleiner als in echt. Echt ist sie besser…
  • Man trägt die Umhängetasche quer auf dem Rücken. Damit eignet sie sich für alle Radler, Inline-Skater oder Rollerfahrer.
  • Man kann selber wählen, ob man die Tasche rechts oder links rum quer tragen will. Der Riemen ist verschiebbar und somit nicht nur in der Größe anpassbar, sondern kann auch über die Linke oder rechte Schulter getragen werden. Auf beiden Seiten ist eine Halterung vorhanden.
  • Meine Töchter würden die Tasche sofort gegen ihre Schulranzen eintauschen, weil sie die Tasche bequemer finden. Obwohl ich eher vermute, dass sie die Tasche schöner finden. Mal sehen wie lange es dauert bis sie tatsächlich den Besitzer wechselt…
  • Deswegen bin ich auch ganz froh über den roten Reflektorstreifen, der normalerweise kaum auffällt, aber im Dunkeln schön funkelt.

Dinki Di auf dem RückenSo sieht die Tasche von hinten aus. Ich brauche noch etwas bis ich sie ohne Nachdenken richtig "anziehen" kann. Aber sie sitzt sehr angenehm. Ich habe allerdings bei meiner Tochter gesehen, dass sie die belastete Schulter unbewusst hoch zog.

An dem Bild sieht man sehr gut, warum sich die Tasche besonders gut für Radler eignet. Herkömmliche Laptop-Umhängetaschen bammeln während der Radfahrt sehr unangenehm an der Seite rum. Das empfand ich bei meinem früheren Laptop als so unangenehm, dass ich die Tasche letztlich immer mühsam auf dem Gepäckträger festschnallte und hoffte dass die dort sehr harten Erschütterungen weder der Festplatte schaden, noch die Halterungen lösten. Die Dinki-Di-Tasche sitzt hingegen fest auf dem Rücken und stört mich während der Fahrt nicht. Das ist angenehm!

An dem Bild sieht man auch ganz gut die tatsächliche Größe. Möglicherweise sollte ich die Tasche enger tragen, damit sich das Gewicht besser auf den Rücken verteilt, aber das sehe ich jetzt erst auf dem Bild. Ich fand es auch so schon bequem.

Was noch besser sein könnte:

  • Meine Töchter finden die Tasche ultra-cool und wollen die Tasche auch gerne benutzen. Deswegen muss die Gurtweite immer wieder verstellt werden. Das geht recht einfach, aber das Fach für den überschüssigen Gurt ist recht eng. Das Reinfummeln ist etwas nervig, geht aber eigentlich recht flott.
  • Ich finde es schade, dass da keine Stift-Schlaufen drin sind. Offenbar wird erwartet, dass man ein Mäppchen hat. Das hatte ich zwar als Student noch, aber als Berufstätiger nicht mehr. Außerdem sind keine der üblichen kleinen Fächer in den Taschen. Aber meine Frau findet es sowieso albern, dass ich so einen Tick für diese Minifächer habe in denen ein paar unentbehrliche Accessoires genau ihren festen Platz haben… 😉

Dinki Di von vorneDie Tasche ist auch nur deswegen so bequem, weil der kleine Querriemen die Schulter ungemein entlastet. Ich verstehe das Prinzip nicht, aber ich habe nicht den Eindruck als ob meine Schulter das gesamte Gewicht trägt, wenn dieser Riemen geschlossen wird.

Ich habe die Dinki-Di-Tasche vom fränkischen Rucksack-Center bekommen. Sie kostet dort derzeit etwa Euro 82 (mit 3% Skonto bei Vorkasse berücksichtigt, sonst knapp unter 85 Euro, versandkostenfrei weil über Euro 25). Die Lieferung war flott, die Verpackung sehr gut und der Kontakt freundlich. Neben Crumpler gibt es dort auch alle anderen namhaften Firmen, wie Tatonka, Jansport, Eastpack, Deuter, …

Als Einstieg empfehle ich die Schnäppchen-Ecke. Dort gibt es gerade auch den großen JANSPORT Beamer classic mit Laptopfach zum sehr günstigen Preis von 58 Euro – allerdings ist das nicht meine Farbe… 😉

23. Juni 2009 um 20:15

System Administrator Appreciation Day

Am 31.7.2009 ist übrigens wieder "System Administrator Appreciation Day". Und damit Ihr dieses mal nicht wieder unvorbereitet seid, habe ich hier eine Liste von Vorschlägen, wie Ihr Euren Admin erfreuen könnt:

  • Schenkt ihm ein Kinder-Überraschungsei, das mögen viele. Jedenfalls stehen die Inhalte bei sehr vielen meiner Kollegen auf den Schreibtischen rum.
  • Oder kauft eines dieser schicken USB-Gadgets, wenn es auch ein paar Euro kosten darf. Zum Beispiel einen Plasma-Ball (10 Euro). Neulich versuchte ich den zu bekommen, fand aber im örtlichen Shop gar kein Gadget. Immerhin hatte der Saturn einen USB-Ventilator (5 Euro).
  • Gut kommen auch witzige Bücher, zum Beispiel "Monster des Alltags" von Christian Moser (12,90 Euro) oder "Gut gegen Nordwind" von Daniel Glattauer (7,95 Euro).
  • Wer mag, kann seinen Admin ja auch nach München zum "System Administrator Appreciation Day" schicken… 😉

Naja, aber eigentlich würde sicher auch eine nette Mail mit ehrlichen, anerkennenden Worten reichen…

3. Juni 2009 um 22:44

Radar-Tacho?

Radar-TachoGerade sah ich ein Radar-Tacho, dass die Geschwindigkeit mit Radar ermittelt. Keine Ahnung, wie das gehen soll. Das Gerät heißt "Radar Tacho RDS II" und klingt nach einer guten Geschenk-Idee für Freaks, die einem Laufsport nachgehen. Besonders gut gefällt mir, dass man genau weiß wie weit man gelaufen ist. Die Schrittzähler sind da ja nicht wirklich genau… 😉

Stellen Sie den Radar-Tacho genau auf Ihren Sport ein – Sie haben die Wahl zwischen 4 verschiedenen Tempo-Arten: Walking, Jogging, In­line-Skaten oder Highspeed. Hierbei schafft das Gerät Messungen bis 100 km/h (beim Radfahren, Reiten, Skifahren, …). Die Reflexion der Wellen funktioniert auf jedem Untergrund, auch auf unebenem Boden im Gebirge. Die Fläche darf nur nicht reflektieren.

Einen kurzen Beitrag dazu findet man auch auf Welt-Online:

„Das Messprinzip ist als akustischer Dopplereffekt aus dem Alltag bekannt“, erklärt Stefan Mödl, Mitarbeiter am Fraunhofer-Institut für Integrierte Schaltungen (IIS) in Erlangen. So, wie sich die Tonhöhe der Sirene bei einem vorbeisausenden Krankenwagen in Abhängigkeit von der Entfernung und der Geschwindigkeit ändert, misst der tragbare Tacho die Laufgeschwindigkeit über reflektierte Radarstrahlen. Das Gerät kann am Gürtel befestigt werden und sendet beim Laufen einen Radarstrahl aus. Trifft dieser in etwa sechs Meter Entfernung auf den Boden oder ein anderes Hindernis, wird er reflektiert und wieder empfangen. Je nach Tempo verschiebt sich die Frequenz der Radarwellen.

Aber eine Frage drängt sich mir dabei schon auf: Warum möchte ich denn überhaupt wissen, wie schnell ich laufe? Bisher laufe ich immer so in meinem Trott vor mich hin… 😉

24. Mai 2009 um 10:07

witzige USB-Sticks

Bei Spiegel-Online werden zehn außergewöhnliche USB-Sticks gezeigt. Etliche kann mann ganz gut nachbauen… Vielleicht als Geschenkidee.

18. März 2009 um 21:53

klingonische Waffen

Neulich sprachen wir in der Firma darüber, ob man sich klingonische Waffen kaufen können. Das kann man… Man muss für ein Batleth allerdings 255 Euro hinlegen. Aber was ist das schon für einen echten Fan. 😉

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