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Bedenkliches aus dem IT-Alltag

8. Juni 2013 um 11:46

Gemein – falsche Gewinnbenachrichtigung von Paypal

Böse Zungen behaupten das sei eine geschmacklose Werbung für deren Gewinnspiel. Ich war zwar zuerst misstrauisch als ich die Gewinnbenachrichtigung bekam, aber die Mail erschien sehr echt.
paypal-500euro1

Leider war meinem Konto nichts gutgeschrieben… Und dann kam das Dementi von Paypal:
paypal-500euro2
Echt gemein.

22. Mai 2013 um 18:27

deutsche Sprache – schwere Sprache

Über Pfingsten bekam ich den Text meines zweiten Buches vom Korrektor zurück. Dabei wurde ich wieder an ein paar interessante Besonderheiten erinnert. Nur für den Fall, dass ich nochmal in die Verlegenheit bekomme, hier als Merker:

  • Es heißt einerseits "Datenbankrolle", aber "Server-Rolle", weil "Server" ein Fremdwort ist. Das war mir gar nicht mehr bewusst, weil es für mich Fachsprache ist… Aber Fremdwörter werden mit Bindestrich geschrieben.
  • Eine Bildunterschrift bekommt einen Punkt am Ende, wenn es ein vollständiger Satz ist. Sonst nicht. Also fast so wie die Regel zur Großschreibung nach einem Doppelpunkt.

Jetzt geht es zum Setzer…

21. November 2012 um 21:33

Druckfahne für SQL-Thinking

Heute erklärte mir meine Tochter, die in der 9ten Klasse ein Praktikum beim Erlangen Michael Müller-Verlag machen durfte, warum die zwei Versionen von PDFs, die ich letzten Freitag und gestern bekam, Satzfahnen heißen: Die werden wohl auf großen Bögen gedruckt, die erst danach geschnitten werden. Und dann sehen die Dinger offenbar wie Fahnen aus.

Naja, jedenfalls waren die Anhänge im zweiten Anlauf auch im Buch drin. Weitere Infos werde ich aus die neue Seite zum Buch stellen, die ich am Wochenende aufgebaut habe: http://sql-thinking.de

16. Juli 2012 um 17:43

Gratis-eBook für Euro 19,90 – geht's noch?

Manchmal frage ich mich, ob bei Werbemails echte Menschen dahinter stecken oder maschinell irgendein Blödsinn verzapft wird. Wenn ich ein Gratis-eBook angeboten bekomme, dann erwarte ich das es kostenlos ist.

Von: "Microsoft Press by edv-buchversand.de"
Gesendet: Sa 14.07.2012 15:31
An: […]
Betreff: Windows 8 Kennenlern-Aktion, 370 Seiten Gratis-eBook

Windows 8 Kennenlern-Aktion, 370 Seiten Gratis-eBook
Online-Version lesen:
–> http://go.edv-buchversand.de/?id=52704

Hallo und guten Tag.

Jetzt, da Windows 8 heiß diskutiert wird,
bieten wir Ihnen die Möglichkeit, sich selber
[…]

Nicht zu sehen von der Online-Version des Gratis-eBooksAuf der Webseite hinter "Online-Version lesen:" suchte ich vergeblich nach einen Download-Link oder einer Möglichkeit die Online-Version zu lesen. Tatsächlich steht weiter unten in der Mail, dass man das Buch schon kaufen muss, um das Gratis-eBook zu bekommen.

Da gehen mir dann so komische Fragen durch den Kopf: Hat da eigentlich mal jemand über die Formulierung nachgedacht? Wenn ja, war sie bewusst gewählt, um möglichst viele Klicks zu bekommen? Wie schlecht muss ein Buch sein, das solche Methoden der Werbung nötig hat?

Mal schauen, ob die Verfasser der Mail so viel Anstand besitzen, dass sie meine Aufforderung beachten, mich von deren Verteiler zu streichen.

10. Juli 2012 um 23:56

Vom Tech-Seller zum Counselor

Gerade komme ich von der Abschiedsparty einer bemerkenswerten Kollegin, die 25 Jahre maßgeblich die Softwareentwicklung unserer Firma mitgestaltet hat und nun eine Ära beendet. Sie geht komplett in die berufliche Beratung, die sie schon vorher begann, insbesondere das Coaching bei beruflichen Übergängen, also z.B. beim Berufseinstieg oder vor der Pensionierung. Details unter m2counselling.de. Ich bin davon überzeugt, dass sie das sehr, sehr gut macht.

Die Feier fand im Rundfunkmuseum in Fürth statt, dem alten Direktionssitz von Grundig. Das ist ein sehr kleines, aber offenbar engagiertes Museum. Die Ausstellung ist recht nett arrangiert. Ein kleines Detail hat mich besonders angesprochen: Dort hing ein Plakat, dass man selber ein Hörspiel aufnehmen kann. Das klingt interessant, leider steht auf deren Webseite nichts darüber. Ich hätte das Plakat fotografieren sollen…

1. Mai 2012 um 10:10

Dienst für ausgefallene Fotoprodukte

Da wir uns einen neuen Fotoapparat angeschafft haben, kam mir ein Hinweis auf den Foto-Online-Shop prentu.de recht gelegen. Ich bekam ein Produkt umsonst, wenn ich darüber berichte. Das Angebot habe ich doch glatt angenommen.
Bislang habe ich meist die Dienste der nahe gelegenen Drogerieketten genutzt (Müller oder dm). Im Prinzip ist die Qualität der Bilder dort OK, die Sonderartikel wie Foto hinter Glas aber eine Katastrophe. Bei dm musste ich eine komplette Bestellung Fotos hinter Glas zurück schicken, weil zwischen Foto und Glas kleine Staubkörner waren. Auch bei der Ersatzlieferung waren von drei nur eines fehlerfrei. Außerdem komme ich mit der sehr ähnliche Bedienung der beiden Shops nicht gut klar. Daher waren die Erwartungen an Prentu klar… 😉

Hier die Ergebnisse aus meinem ersten Test:

Bedienung:

  • Die Bedienung ist *einfach*!
  • Man sieht rechts am Rand immer die Möglichkeiten und den kompletten Preis (inkl. Bearbeitungsgebüren und Porto)
  • Man kann alles rückgängig machen, auch mehrere Schritte und daher einfach mal Dinge ausprobieren.
  • Man kann seine Entwürfe abspeichern und später weiter machen. Das war klasse, weil ich ein paar Alternativen mit meiner Liebsten durchsprechen wollte. Dazu konnte ich erst mal ein paar Entwürfe machen und dann in einem Aufwasch die fertigen Alternativen präsentieren.
  • Was hat mir nicht gut gefallen hat: Meine Tochter kam rein als ich gerade etwas zusammenstellte und war begeistert. 45min hat sie unbedingt alles durchprobieren wollen, dann habe ich sie rausgeworfen. Zum Glück hatte ich vorher gespeichert… 😉
  • Ich habe Dank des Speicherns vergessen, dass man am Anfang bei Bild auf Leinwand (Klasse!!!) das Format auswählen muss. Man kann später nicht mehr ändern, ob man hochkant oder quer haben will. Sonst ist die Bedienung wirklich klasse.

Bestellabwicklung:

  • Die Zahlungsmöglichkeiten sind zeitgemäß: Lastschriftverfahren (dort "ELV" genannt) ist möglich, aber "Sofort Überweisung" ist die Voreinstellung. Weil man dabei PIN und TAN rausrücken muss, würde ich doch lieber Paypal, Giropay oder Zahlung per Kreditkarte empfehlen, was alles ebenfalls möglich ist.
  • Man kann immer nur einen Artikel zugleich bestellen und daher keine Bestellkosten sparen. Wenn ich also ein Bild im Rahmen und ein Bild auf Leinwand bestelle, dann sind das zwei Bestellungen. Schade, hier kann Prentu noch zulegen.

Kommunikation:

  • Ich hatte eine Frage, die sehr schnell per Mail beantwortet wurde. Klasse.
    Die Frage drehte sich übrigens um den Rand bei Bildkollagen, den man in der Vorschau sieht: den muss man selber abschneiden. Man sieht exakt was man bekommt. Das finde ich vorbildlich, weil man dann keine Überraschungen erlebt.
  • Nach den Bestellung erhielt ich bei jedem Schritt eine Mail: Bestellbestätigung und Versand. So erwartet man das heute.

Ware:

  • Das bestellt Bild im Rahmen kam schnell und wie angekündigt an. Bestellung war am 23.4., Versand am 24.4. und Lieferung am 25.4.2012. Da kann man nicht meckern.
  • Das Bild war sehr gut verpackt. Komischerweise waren im Rahmen die Verschlüsse offen (hinten wo man die Rückwand am Rahmen fest macht), aber das war leicht beseitigt.
  • Die Qualität ist sehr gut, nur am oben Rahmen ist eine Schramme. Aber weil man es da eher nicht sieht, habe ich das nicht reklamiert, sonst könnte ich auch berichten wie das klappt… 😉
  • Leider sind Staubkörner zwischen Bild und Glas (siehe Foto), aber hier lässt sich das sicher leicht entfernen. Ich bin bloß noch nicht dazu gekommen. Möglicherweise ist das die Folge davon, dass das Bild hinten nicht verschlossen war.

Mein Resümee:

  • Die Preise sind angemessen, also weder billig noch teuer. Das Foto war sehr gut, daher preislich wohl angemessen.
  • Was ich gerne mal ausprobieren möchte ist Foto auf Leinwand. Auch das Fotobanner 76 x 220 cm spricht mich extrem an. Es kostet knappe 40 Euro, was mir günstig erscheint. Nur der Ständer ist teuer – braucht man den unbedingt? Leider kann ich so ein Banner gar nicht gebrauchen. Aber vielleicht später mal als Gag für eine Party.
  • Die Bedienung des Online-Shops ist richtig, richtig gut. Jedenfalls im Vergleich zu dem, was ich bisher kannte.

Nach dem ersten Test kann ich Prentu.de trotz kleiner Abzüge in der B-Note auf jeden Fall empfehlen.

29. Juni 2011 um 23:03

Linktauschangebote sind für mich SPAM

In immer kürzer werdenden Zyklen bekomme ich Mails, die mir Linktausche oder das Verfassen von Gast-Beiträgen auf meinem Blog. Anfangs habe ich auf die Mails geantwortet, aber mittlerweile antworte ich auf die nahezu täglichen Standardmails nicht mehr. Warum sollte ich meine Zeit damit vergeuden auf Serienbriefe zu antworten? Da auch noch mein vor Jahres stillgelegter Zweitblog online erreichbar ist, bekam ich auch schon nahezu gleich lautende Mails pro Weblog.

Hier ein repräsentatives Beispiel:

Guten Morgen Herr Glörfeld,

durch meine Recherche im Internet nach interessanten Websites bin ich auf glorfmorph.de gestoßen und wollte mein Interesse an einem Linktausch bekunden.

Bei einem Linktausch ist mir der thematische Bezug sehr wichtig, daher möchte ich Ihnen meine themenrelevanten Projekte gern näher vorstellen. Bitte geben Sie mir kurz bescheid, ob ein Linktausch in Ihrem Interesse ist. Sehr gern nenne ich Ihnen dann meine Websites und erkläre Ihre nähere Einzelheiten.

Vielleicht wissen Sie nicht, was ein Linktausch ist. Durch das Setzen von Backlinks in redaktionell gepflegte Artikel auf thematisch passenden Seiten verweisen und empfehlen wir uns gegenseitig Besuchern. Außerdem macht sich eine Verlinkung positiv auf unsere Besucherzahlen bemerkbar, da wir bei Suchmaschinen wie Google leichter zu finden sind.

Viele Grüße
[Name entfernt]

Besondere Kennzeichen der Mail:

  • Der Absender kann meinen Weblog glorfmorph.de/blog nicht wirklich angeschaut haben: Auf der Titelseite steht, dass er stillgelegt ist.
  • Er hat sich nicht die Mühe gemacht zu schauen, um welche Themen es auf meinem Blog geht, sonst hätte er Beispiele gebracht.
  • Er dürfte seine Gründe haben, warum er nicht sagt um welche Webseite es geht: vermutlich um eine ganze Farm.
  • Er hält mich für einen Volldepp, der nicht weiß, was ein Linktausch ist und wie sich das auf meine Webseite auswirken kann.

Leider kommt in letzter Zeit ein paar Wochen nach der ersten Anfrage eine "Erinnerung", die mich dann richtig annervt. Hier wieder in echtes Beispiel, dass sich auf das obige Beispiel bezieht:

Guten Tag Herr Glörfeld,

zunächst wünsche ich Ihnen einen stressfreien Einklang in das Wochenende und möchte mich bei dieser Gelegenheit kurz in Erinnerung rufen. Vor einiger Zeit habe ich Ihnen eine Kooperationsanfrage bezüglich eines möglichen Gastartikels bzw. Linktauchs zugesandt. Bisher blieb die E-Mail jedoch unbeantwortet, sodass ich einen Fehler beim Versandt vermute.

Nach einigem Durchstöbern von Blogs bin ich auf Ihre Website glorfmorph.de gestoßen. Ihre Themenvielfalt gefällt mir sehr gut, daher würde ich sehr gern einen Gastartikel für Sie schreiben. Natürlich achte ich hierbei auf Themenrelevanz und schaffe einen Mehrwert für Ihre Leser. Dafür möchte ich keine Vergütung oder ähnliches. Vielmehr würde ich mich freuen, einen themenrelevanten Link unauffällig in Form einer Quellenangabe einbinden zu dürfen.

Auch einen Linktausch könnte ich mir sehr gut vorstellen. Zusammen mit Freunden schreibe ich regelmäßig für unsere eigenen Blogs. Wenn Sie möchten, stelle ich Ihnen unsere Websites, die in Frage kommen, näher vor.

Sehr gern lasse ich Ihnen weitere Informationen zukommen. Vielleicht möchten Sie mir einfach kurz Bescheid geben, ob an sich Interesse besteht.

In der Hoffnung, dass meine E-Mail dieses Mal erfolgreich zugestellt wird, verbleibe ich mit besten Grüßen.
[Name entfernt]

Kennzeichen:

  • Auch hier wird wieder nur ganz allgemein geschrieben, sodass die Mail an Jeden rausgehen kann.
  • Wieder keine Info zum Thema oder der zu verlinkenden Webseite.
  • Eine Suche bei Google nach dem Absender, der regelmäßig mit seinen Freunden bloggt, verlief *völlig* ergebnislos. Das finde ich schon eigenartig, weil er doch so auf Publicity aus ist und sich mit Google-Treffern auskennt.
  • Ich fand lediglich einen Blogger, der fragte, ob andere auch von dem Absender Anfragen zum Thema Linktausch bekommen hätten.

Keine Ahnung ob ich diesmal antworten werde. Einmal machte ich mir die Mühe eine ausführliche Antwort zu schreiben, obwohl ich schon auf die erste Frage ablehnend geantwortet hatte. Eine Antwort bekam ich leider nicht:

Hallo Herr […],

ich habe Ihre Mail erhalten. Eine Antwort haben ich noch nicht
geschrieben, weil Ihre zweite Anfrage keine für mich neuen Informationen
enthielt und ich ungern nahezu gleich lautende Mails hintereinander
verschicke. Diese Art von Kontakte empfinde ich als belastend und
schiebe sie gerne nach hinten.

Bitte bedenken Sie, dass ich meine Webseite zu meinem Vergnügen
betreibe. Die mittlerweile tägliche Abwehr von kommerziellen Angeboten
zum Linktausch macht mir hingegen keinen Spaß. Ich empfinde das im
Gegenteil als besonders mühsam und unnötig.

Da Sie offenbar gewerblich unterwegs sind, haben Sie vielleicht einen
Tipp für mich wie ich auf freundliche, aber dennoch verbindliche Weise
Angebote zum Linktausch im Vorfeld vereiteln kann. Die Hinweise im
Impressum haben hier nicht geholfen. Manche setzen die Mail bzw. die
ganze Adresse nicht im Klartext ein, sondern als Bild. Würde das aus
Ihrer Sicht helfen?

Mit freundlichen Grüßen

Thomas Glörfeld

Die erbetenen Hinweise blieben leider aus… Hat jemand von Euch einen guten Tipp, wie man solche Typen proaktiv entmutigen kann? Tatsächlich verderben mir diese Mails den Spaß an meinem Blog und binden unnötig Kräfte.

Mein subjektiver Eindruck ist, dass ich für diesen Blog wirklich weniger Anfragen bekomme, seitdem ich im Impressum meine Anschrift und Mailadresse als Bild eingebunden habe: nicht mehr täglich. Vielleicht kam die obige Anfrage deswegen nur wegen dem alten Blog, wo meine Adresse noch herkömmlich drin steht…

24. Mai 2011 um 21:46

Zug hüpft um Strommast herum

Wenigstens könnte man das denken, wenn man in Nürnberg an der S-Bahn-Haltestelle Rothenburger-Straße Richtung Innenstadt auf die alte Bahntrasse schaut. Der Bahnhof wurde vor kurzem wieder eröffnet und man kann ganz gut sehen was da rund herum so los ist. Beispielsweise im Norden kann man zwischen vielen alten Gleisen zunächst ein neues Schotterbett sehen, mit neuen Bahnschwellen, aber noch ohne Schienen, sie liegen schon daneben bereit. Aber sie können offenbar nicht eingebaut werden, weil genau auf der Trasse auch ein neuer Strommast errichtet wurde. Als mir das heute klar wurde, konnte ich es zuerst gar nicht glauben, was ich sah…

Hier das Foto in groß.

4. Mai 2011 um 20:36

Geburtstag als Passwort

Meine Tochter erzählte mir, dass in der Schule neue Passwörter eingeführt werden. Jeder Schüler bekam einen kryptischen Benutzernamen z.B. "Emmy01254" und als Passwort wurde der Geburtstag vergeben. Die Schüler dürfen das Passwort aber nicht ändern. Meine Tochter kennt von einigen Schülern schon den Benutzernamen, einfach weil der Lehrer die Liste gar nicht geheim hielt. Daher ist sie sicher, dass einige nun auch schon ihren Benutzernamen kennen. Der Geburtstag der Mitschüler ist nun wirklich kein Geheimnis. Meine Tochter hatte bspw. neulich erst Geburtstag. Da wurde von allen gratuliert und ein Ständchen gesungen.

Anhand des Passwortes werden Erlanger bereits erkannt haben, auf welche Schule meine Tochter geht, nämlich aufs "Emmy". Der Benutzername wäre an sich schon OK, wenn er wegen der seltsamen Passwort-Politik nicht gerade der eigentlich geheime Teil wäre. Ich habe keine Ahnung, was man im Schulnetz so anfangen kann, wenn man sich als jemand anderer anmeldet, aber bin mir sicher, dass man jemandem schon das Leben schwer machen kann, wenn man sich mit dessen Benutzer anmeldet und mal richtig bösartig Blödsinn anstellt. 🙁

Ich konnte das gar nicht glauben, was meine Tochter erzählte und fragte mehrfach nach. Der Lehrer habe merhfach betont, dass sie das Passwort nicht ändern sollen! Da werde ich demnächst mal in der Schule nachfragen, ob ich Hintergrundinfos erfahre. Das wäre doch wirklich sehr seltsam und entgegen aller guten Sitten.

Update 5.5.2011: Entwarnung: Das war ein Missverständnis. Ich muss noch klären auf welcher Seite: Meine Töchter beharren darauf, dass die Info "nicht ändern" hieß. Der Informatik-Betreuer der Schule stellte aber per Mail klar:

Genau das Gegenteil ist richtig: der (vielen bekannte) Geburtstag als Kennwort soll SOFORT geändert werden in ein eigenes Kennwort!

Das ist die von mir erhoffte Antwort. Meine Welt ist wieder in Ordnung.

10. April 2011 um 20:53

vermeintlicher Virus in AntiVir

Gestern hatte ich die Ehre den Alt-Laptop der Gemeinde zu aktualisieren. Weil der Auto-Update von "Avira AntiVir" nicht klappte, lud ich die aktuelle Version von deren Webseite runter. Ich versuchte es wenigstens, denn Avira meldete einen Virus in dem Download von Avira. Das sind schon Scherzkekse.

Falls jemand Zweifel hat: Das war tatsächlich ein Fehlalarm. Aber ein ziemlich lästiger…

2. März 2011 um 20:13

Zum Lügen verleitet

Nicht nur in der Erziehung, sondern auch im Alltag erlebe ich immer wieder Fragen auf die es nur eine richtige Antwort geben kann. Und da genau die dann meistens kommt, ist es oftmals eine Lüge…

Heute kam nach dem Systemstart eine Updatemeldung von Adobe, die mich fragte, ob ich die Lizenzbestimmungen gelesen habe. Ich hatte nur die Möglichkeit weiter zu kommen, wenn ich den Haken setzte bei: Ja, habe ich gelesen. Das finde ich nicht in Ordnung. Jeder weiß, dass die Lizenzbedingen nicht gelesen werden. Können die nicht eine Option "habe ich nicht gelesen und sind mir auch egal, ich trage die aber auch die Konsequenzen" anbieten?

Warum will diese Firma überhaupt von mir, dass ich bei jedem Sicherheitsupdate erneut die Frage beantworte? Können die nicht ein Update leise im Hintergrund durchführen? Legen sie wirklich Wert darauf, dass mir immer wieder bewusst wird, wie fehlerhaft Adobe-Software ist?

24. Dezember 2010 um 22:09

Na, Du Weihnachtsmann

Wenn zu mir jemand "Weihnachtsmann" sagte, dann würde ich das vermutlich nicht als Kompliment auffassen. Dennoch hat mich die SZ heute zum Weihnachtsmann ernannt

Schockierenderweise gibt es wohl immer mehr Kinder, die denken der Weihnachtsmann wäre der Grund warum wir Weihnachten feiern. Dabei hat er noch nicht einmal eine christliche Tradition. Naja, vermutlich sind das die gleichen, die auch denken Kühe wären lila… 😉

Dennoch wünsche ich allen Lesern ein erfreuliches und gesegnetes Weihnachtsfest.