Heute hatte ich das Vergnügen mir den ganzen Tag Vorträge zum neuen Microsoft-Developer-Studio anzuhören (auch zum Team-System). Dabei habe ich mir zwei Zitate besonders gemerkt, weil sie so gut zur Situation in unserer Firma passen.
Dirk Primbs schilderte die Situation, der man ausgesetzt ist (bzw. aus Sicht von MS war), wenn man in einem Projekt Software entwickelt: Wenig läuft integriert, der ganze Prozess ist aufgeteilt in viele Teilaspekte. In dieser Situation passt seine Bewertung:
Es ist schmerzhaft, wenn man sich für jeden Aspekt der Arbeit in ein neues Werkzeug einarbeiten muss.
Wenn man ständig das Werkzeug wechseln muss, um im Entwicklungsprozess zum nächsten Schritt zu kommen, dann wird alles einfach unheimlich mühsam. Wenn man die einzelnen Werkzeuge dann auch noch selten benutzt, sagen wir mal alle 3 Wochen, dann ist es bei mir immer wieder wie einarbeiten. Wenn man aber möchte, dass ein Entwicklungsprozess wirklich genutzt wird, dann muss man Werkzeuge bieten, Marcus Alt sagte das so:
Toolintegration führt zu gelebten Prozessen.
Daran müssen wir wohl noch etwas arbeiten…