Die Bundeszentrale für politische Bildung hat ein Dossier zum Thema Open Source erstellt. Dabei werden viele Aspekte beleuchtet: von der Wirtschaft bis hin zum "freien" Wissen. Aus der Einleitung:
Vor rund 25 Jahren begann die "freie Software" als eine kleine Gruppe von Programmierern, die sich gegen die Kommerzialisierung ihrer Arbeit sträubten. Heute treiben Open Source-Programme große Teile des Internets an und machen den Größen der Softwareindustrie ernste Konkurrenz.
Und mehr noch: Open Source ist zu einer weltweiten sozialen Bewegung geworden, die antritt, nach der Software nun auch Wissen und Kultur zu "befreien".
Ich finde es bemerkenswert und erfreulich, dass dieses Thema aufgegriffen wurde. Immerhin reden wir von den Wissen-Hoflieferanten der Lehrerschaft. Als Tüpfelchen auf dem i sind etliche Artikel "Lizenziert unter der Creative Commons-Lizenz".
Passend dazu wird das ergänzt durch die Heise.de-Meldung "EU-Studie: Open Source zahlt sich aus". Hier ein Ausschnitt:
Wie die EU-Kommission feststellt, führt eine Umstellung von proprietärer Software auf Open-Source-Alternativen in fast allen Fällen durch die geringeren Lizenzkosten langfristig zu finanziellen Einsparungen. Die Kosten für die Migration selbst fielen vornehmlich im ersten Jahr ins Gewicht und bildeten eine kalkulierbare Größe. Hinzu kommen Ausgaben für Schulung und Unterstützung der Mitarbeiter.