Laut TecChannel (Pfusch beim Löschen) hat Kroll Ontrack herausgefunden, dass normalerweise auch Dateien mit sensiblen Daten nur mit dem normales Windows-Funktionen gelöscht werden. Damit sind sie aber nicht wirklich weg, lediglich der Verzeichniseintrag ist verschwunden. Jemand der richtig intensiv sucht (siehe Bild), kann noch an die Daten rankommen, theoretisch wenigstens. Erst wenn an die gleiche Stelle mehrfach Daten drüber geschrieben wurden, dann können auch Datenrettungsexperten wie Ontrack oder fiese Hacker die Daten nicht mehr zurückholen.
Wenn man also sensible Daten löschen möchte, also z.B. die Datei mit allen Passwörtern ;-), dann sollte man die Dateien nicht mit dem Explorer löschen, sondern Werkzeugen wie dem Eraser verwenden. Das Tool ist kostenlos und sehr leistungsfähig. Damit sind die Daten dann wirklich verschwunden. Allerdings dauert das Löschen viel, viel länger…
***oder fiese Hacker***
hacker sind nicht fies. oder zumindest nicht fieser als die "unschuldigen" user selbst.
🙂
Hallo Nina,
das klingt für mich etwas nach "Autofahrer sind nicht böse". Natürlich kann man nicht pauschal eine Gruppe als böse bezeichnen. So habe ich es auch gar nicht gemeint. Aber es gibt eben auch fiese Hacker und die habe ich gemeint… 😉
Ich weiß schon, dass man unter Hacker eigentlich "die Guten" ™ versteht. Die Fiesen nennt man Cracker. Aber da muss ich immer an etwas Essbares denken.