Wenn ich die neueste Entwicklung im Artikel "Vier Millionen deutsche Kontendaten für 850 Euro" bei Heise-Online so lese, dann wird mir ganz anders. Bislang kann man offenbar fast gefahrlos Datensätze verscherbeln. Die jetzt erworbenen 6 Millionen (zwei Drittel davon mit Kontendaten) waren wohl auch nur ein Angebot. Wer weiß auf wie viele man kommt, wenn man mehr bietet:

Demnach sei der Unterhändler im Internet "innerhalb von Stunden fündig geworden" und auf das Angebot eingegangen, "sechs Millionen Daten mit vier Millionen Kontendaten für 850 Euro zu erwerben". Mit dem "Schnäppchen" wollen die Verbraucherschützer den dringenden Handlungsbedarf zur Eindämmung des grauen Datenmarkts untermauern. Der Aufkauf zeige, wie einfach es sei, an illegale Daten heranzukommen, betonte Billen.

Aber so lange der Schutz nur zu Lasten der Bürger geht (Überwachung, Patente, DRM, …) wird sich daran wohl nichts ändern. Ich wüsste gerne, ob meine Daten auch auf der DVD sind. Aber wie kommt man denn wohl an diese Information?