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Bedenkliches aus dem IT-Alltag

23. November 2011 um 20:30

SQL Thinking – ich muss leider draußen bleiben…

Echt gemein. Der Titel des Buches "SQL Thinking – Vom Problem zum SQL-Statement" von Cornel Brücher, Frank Jüdes und Wulf Kollmann hat mich unheimlich angesprochen. Auch die Einleitung verstärkte den Eindruck. Ich brachte mich schon gut in Stimmung: Das sei mal etwas anderes und klinge in der Praxis für Entwickler brauchbar. Das für den SQL-PASS-Newsletter zu Rezensieren würde mir bestimmt Freude machen.
Daher hatte ich das Buch schon fast bestellt, als ich das Probekapitel entdeckte. Hier stolperte ich über Wortspiele wie "SQL – Die Sprache des Orakels". 🙁
Ja, erraten: Es ist für pures Oracle-SQL. Anhand der Beispiele sieht man schnell, dass man schon eine Oracle-Datenbank haben muss – nix ist mit ANSI-SQL. Dann suche ich mal weiter…

23. November 2011 um 19:01

Tool-Tipp: SQL Sentry Plan Explorer

In dem aktuellen SQL Server Magazin fand ich einen sehr guten Tipp von Kevin Kline: Mit dem Werkzeug "SQL Sentry Plan Explorer" kann man die Zugriffspläne des SQL-Servers übersichtlicher lesen als im SQL Server Management Studio. Ich bin begeistert: spezialisierter Anwendungszweck und dadurch einfache Bedienung.

Praktische Erfahrung kann ich leider noch nicht vorweisen. Aber Achtung: Wer den Artikel nicht gelesen hat, der erwartet vielleicht ein "Schweizer Offiziersmesser" mit dem man alles mögliche tun kann. Aber es ist wirklich auf das Anzeigen von Zugriffsplänen spezialisiert.

Das Werkzeug ist kostenlos und kann hier bezogen werden.

23. November 2011 um 06:12

Gegenüberstellung der Lizenzmodelle im Falle von DB-Virtualisierung

Mit dem neuen Lizenzmodell ist der Vergleich der Lizenzmodelle von Oracle, IBM & Microsoft bei TecChannel.de nun leider veraltet (Stand August 2011). Aber man kann damit immer noch ganz gut die Unterschiede vergleichen.

Der Artikel "Was Datenbank-Virtualisierung kostet" schließt mit diesem Fazit:

Es zeigt sich, dass keines der Modelle den dynamischen und bedarfsgerechten Betrieb von virtualisierten Umgebungen zu 100 Prozent abdeckt. Wenn weniger Rechenleistung im Laufe des Betriebs notwendig wird, wirkt sich dies bei allen drei Anbietern nicht positiv auf die Lizenzkosten aus.

Schafft es Microsoft mit dem neuen Modell für virtuelle Systeme das besser abzudecken. Ich bin nicht sicher, denn auch Microsoft wird kein Geld zurück zahlen…

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