Die Lagerbildung findet tatsächlich nur noch im Marketing oder bei echten Betonköpfen statt. Als ich kürzlich bei einer Microsoft Veranstaltung war, nutzen die gerade nicht aktiven MS-Referenten Ihre Smartphones, um in der letzten Reihe E-Mails zu lesen, und die sahen nicht nach den alten Windows-Mobile-Möhren aus. Einige iPhones konnte ich erkennen und auch ein paar Samsungs. Im Microsoft Company Store stachen mir als erstes die Office-Pakete für MacOS ins Auge, aber auch alle Mäuse waren Mac-kompatibel.

Und nun lese ich, dass Microsoft Linux-Server einsetzt, offenbar allerdings schlecht konfiguriert:

Gut drei Wochen lang war Microsoft unfreiwilliger Gehilfe russischer Krimineller. Diesen war es gelungen, die Kontrolle über zwei Linux-Server auf dem Microsoft-Campus zu übernehmen. Anschließend setzten sie zumindest einen der beiden Server als ihren offiziellen DNS-Server ein. Insgesamt wurden darüber mehr als 1000 Websites verwaltet, berichtete The Register am vergangenen Dienstag.

Quelle: Menschliches Versagen – Microsoft unterstützte Spammer