Wer am 19./20.10.2010 noch nichts vor hat, der sollte sich die Agenda der SQLDays 2010 in Rosenheim mal genau anschauen. Nicht zu verwechseln mit den zeitgleich stattfindenden PowerDays/Prio-Conference in Nürnberg.
Die SQLDays beschränken sich allerdings rein auf Themen rund um Microsoft SQL-Server, was mir persönlich entgegen kommt. Die Liste der Referenten hat mich sehr erfreut, weil ich einige bekannte Namen auftauchen:
Wilfried Färber, Steffen Krause, Klaus Aschenbrenner, Markus Raatz. Auch bei den Themen wird mein Geschmack getroffen, hier meine persönlichen Highlights:
- SQL Server 2008 R2 – Was ist neu im Nicht-BI-Bereich?
- SQL Server 2008 R2: CPUs, Cores und CPU-Gruppen verwalten
- SQL Server 2008 R2 StreamInsight
- Abfrageoptimierung und Ausführungsplananalyse mit SQL Server
- Securing Analysis Services
Das Thema der Podiumsdiskussion hat mich auch schon beschäftigt: "Wo geht der SQL Server in Zukunft hin? Wie wird der SQL Server in 10 Jahren aussehen?". Microsoft würde sicher SQL Azure oder andere Schlagwörter nennen. Aber mich interessiert eher wo der SQL-Server in 10 Jahren wirklich steht. Gibt es dann nur noch In-Memory-Datenbanken? Ist BI dann mit OLTP verschmolzen, weil alles so schnell geht? Vielleicht haben die Diskussionsteilnehmer dazu gute Beiträge.
Ein Hinweis zur Agenda: Dort tauchen teilweise nur verstümmelte Session-Titel auf, die einige Fragezeichen aufwerfen. Wenn man die korrekten Titel in der Liste der Session sieht, dann ist es besser… Schade auch, dass es für die Sessions von Wilfried Färber keine Beschreibungen gibt. Wer ihn nicht kennt, sich aber für BI interessiert, der sollte ihn kennenlernen. Es lohnt sich garantiert.
Der Haken: Der Preis dürfte Überzeugungsarbeit beim Chef erfordern. Wer sich kurzfristig (bis zum 17.9.) anmeldet, kann noch 50 Euro sparen… 😉