In den letzten Tagen schickten wir einem Geschäftspartner ein VM-Image, um etwas für uns zu analysieren. Uns war nicht klar, dass die Analyse in England stattfinden sollte. Daher machten wir uns bei den Ländereinstellungen und dem Passwort keinen Kopf. Aber der gute Mann bekam auf seiner englischen Tastatur das für das Passwort nötige "#" in der Anmeldemaske eines deutschen WinXP einfach nicht hin.
Bei Windows ist die Abhilfe aber einfach: Mit gleichzeitigem Drücken von linker Shift-Taste und linker Alt-Taste kann man das Tastatur-Schema umschalten. Das sieht man dann sogar am kleinen "DE" bzw. "EN" links unten, wenn man die Optionen eingeblendet hat. Zur Sicherheit schickte ich ihm noch den Link auf eine Beschreibung der Unterschiede der deutschen Tastatur mit, falls er das Länderschema nicht wechseln möchte… 😉
Hier ist der in meinen Augen amüsante Artikel QWERTZ versus QWERTY Isn't the Only Problem!. Da lernte ich wieder etwas über uns Deutsche bzw. unsere Gewohnheiten.
PS: Wer legte eigentlich das deutsche Tastaturlayout fest? Insbesondere die ekligen Plätze für die eckigen und geschweiften Klammern…
Die Frage ist doch, warum halten Programiersprachendesigner den (imho überflüssigen) Einsatz von {[()]} für so wichtig? (Ganz zu schweigen von ; 😉 Bei Rechenformeln klar, da gehts nicht ohne, aber im restlichen Code kann man darauf doch echt verzichten…