Ein Hacker habe Facebook gehackt und biete nun Daten von 1,5 Millionen Accounts an, liest man bei
viaTecChannel.de. Leider glaube ich das sofort. Das diese Art von Adresshandel illegal ist, versteht sich alleine. Aber wie oft müssen die Daten gekauft und wieder weiter verkauft werden, bis das keinen mehr interessiert?
Tecchannel schreibt dazu:
Diese Profile sind eine wahre Goldgrube. Nicht nur erhalten Sie damit die qualifizierten Adressdaten des Nutzers und seiner Freunde, sie können die Profile auch für Spamwellen nutzen, in dem sie etwa die Werbeangebote per privater Nachricht an die Kontakte des Nutzers schicken.
Daher sollten Facebook-Nutzer mit ihren Zugangsdaten vorsichtig umgehen. Es empfiehlt sich, regelmäßig das Kennwort zu ändern – nicht nur von Facebook, sondern auch von dem damit verbundenen E-Mail-Konto. Außerdem sollten man Kontakte direkt ansprechen, wenn man von ihnen Werbung oder seltsame Nachrichten erhält, möglicherweise sind das Hinweise auf infiltrierte Konten.
Wie realistisch ist denn das? Wer ändert denn schon regelmäßig seine Mailadresse? Ich persönlich handhabe das so, dass ich für jeden Dienste eine Mailadresse einrichte. Für Facebook könnte die so heißen: facebook@mydomain.de. Dann kann ich die abklemmen, wenn ich darüber zu viel SPAM bekomme. Aber die dauern ändern ist doch total unrealistisch…