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Bedenkliches aus dem IT-Alltag

25. April 2010 um 18:38

Express Edition mit bis zu 10 GBytes Datenbanken

Neulich hatte ich mir tatsächlich die Frage gestellt, wie lange es dauert, bis man nur noch für exotische Anwendungen die SQL-Server-Express-Edition benutzen kann. Das Problem ist die Begrenzung der maximalen Datenbankgröße. Sie betrug mit SQL Server 2000 ("Deskop Edition") 2 GBytes und mit SQL Server 2005/2008 immerhin 4 GBytes. Wenn man nun dazu über geht alle Daten in die Datenbank zu stecken, auch XML-Dateien und Office-Dokumente, dann sind die 4 GByte schneller voll als man "papp" sagen kann.

Wie man auf dem SQL Server Express WebLog nachlesen kann, wird die Beschränkung mit SQL Server 2008 R2 auf 10 GBytes angehoben. Das finde ich sehr wichtig und längst überfällig. Diesen Schritt hatte ich schon bei SQL Server 2008 erwartet und wurde enttäuscht. Aber nun ist der da, der Silberstreif am Horizont… 😉

via Torsten.
25. April 2010 um 18:20

Daten von 1,5 Millionen Accounts zu kaufen

Ein Hacker habe Facebook gehackt und biete nun Daten von 1,5 Millionen Accounts an, liest man bei

viaTecChannel.de. Leider glaube ich das sofort. Das diese Art von Adresshandel illegal ist, versteht sich alleine. Aber wie oft müssen die Daten gekauft und wieder weiter verkauft werden, bis das keinen mehr interessiert?

Tecchannel schreibt dazu:

Diese Profile sind eine wahre Goldgrube. Nicht nur erhalten Sie damit die qualifizierten Adressdaten des Nutzers und seiner Freunde, sie können die Profile auch für Spamwellen nutzen, in dem sie etwa die Werbeangebote per privater Nachricht an die Kontakte des Nutzers schicken.
Daher sollten Facebook-Nutzer mit ihren Zugangsdaten vorsichtig umgehen. Es empfiehlt sich, regelmäßig das Kennwort zu ändern – nicht nur von Facebook, sondern auch von dem damit verbundenen E-Mail-Konto. Außerdem sollten man Kontakte direkt ansprechen, wenn man von ihnen Werbung oder seltsame Nachrichten erhält, möglicherweise sind das Hinweise auf infiltrierte Konten.

Wie realistisch ist denn das? Wer ändert denn schon regelmäßig seine Mailadresse? Ich persönlich handhabe das so, dass ich für jeden Dienste eine Mailadresse einrichte. Für Facebook könnte die so heißen: facebook@mydomain.de. Dann kann ich die abklemmen, wenn ich darüber zu viel SPAM bekomme. Aber die dauern ändern ist doch total unrealistisch…

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