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Bedenkliches aus dem IT-Alltag

15. April 2010 um 19:39

eBook kostenlos: Introducing Microsoft SQL Server 2008 R2

Aktuell bietet Microsoft das kostenlose eBook "Introducing Microsoft SQL Server 2008 R2" zum Download an: als PDF (8 MBytes) und als XPS (18 MBytes).

Wenn man sich fragt, warum Microsoft das Buch jetzt schon kostenlos abgibt, dann kann es nur etwas mit der Werbewirkung zu tun haben. Und tatsächlich hat das Buch einen deutlichen Werbetouch. Aber in dem Sinne, dass mit den sehr positiv besprochenen technischen Features ein guter Eindruck gemacht werden soll. Das ist immerhin eine Werbung, die auch die Techies freiwillig lesen.

The book contains 10 chapters and 216 pages, like so:

PART I Database Administration

CHAPTER 1 SQL Server 2008 R2 Editions and Enhancements 3
CHAPTER 2 Multi-Server Administration 21
CHAPTER 3 Data-Tier Applications 41
CHAPTER 4 High Availability and Virtualization Enhancements 63
CHAPTER 5 Consolidation and Monitoring 85

PART II Business Intelligence Development

CHAPTER 6 Scalable Data Warehousing 109
CHAPTER 7 Master Data Services 125
CHAPTER 8 Complex Event Processing with StreamInsight 145
CHAPTER 9 Reporting Services Enhancements 165
CHAPTER 10 Self-Service Analysis with PowerPivot 189

Das Buch gefällt mir sehr gut. Die wesentlichen Features sind auf vergleichsweise wenigen Seiten zusammengestellt. Daher ist es eher gut, um einen Überblick zu bekommen. Einzig die s/w-Bilder sind für mich ungewohnt, insbesondere wenn Screenshots dargestellt werden. Aber hey, dafür ist es umsonst… 😉

15. April 2010 um 19:01

Blindgänger unter den Datenbankprojekten

… können viele Gründe haben. Im TecChannel-Artikel "Die fünf größten Fehler bei Datenbankprojekten" werden von Prof. Grust folgende Gründe aufgedeckt, die zu unsauber strukturierten Datenbanken bzw. verschenktem Potenzial führen:

  • Repräsentation von Daten in Form von so genannten BLOBs (Binary Large Object Blocks)
  • Nachbauen von Funktionen des Datenbanksystems in der Anwendung (z.B. Rollenverwaltung oder Integritätstests)
  • Verschenken der Leistungsfähigkeit des Datenbanksystems, durch Betrieb als rein passiven Datenbankspeicher
  • Auswahl eines unpassenden Datenbanksystems
  • fehlende Dokumentationen zu der Abbildung der modellierten Mini-Welt

Ich finde seine Sichtweise interessant, auf die Idee mit den BLOBs kommen bei uns auch regelmäßig schlaue Kollegen, die sich damit die Modellierung der Tabellen ersparen wollen… 😉

Lies Du da weiter.

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