Wer wissen möchte, wie sich Datenmissbrauch in der Praxis auswirkt, der findet ein gutes Beispiel im Beitrag des SWR "Kontoabbuchung ohne Vertrag". Der leichtsinnige Umgang mit unseren Daten kann sehr unangenehme Folgen haben. Dabei kann es sein, dass der gute Mann einfach nur das Opfer einer Datenpanne wurde. Was kann man da tun? Alle 2 Jahre die Kontonummer ändern?
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Dieses Thema ist immer aktuell und es wird auch in einer absehbaren Zeit sich nichts daran ändern. Es wird immer wieder Betroffene geben, die mit ihrer Gutgläubigkeit darauf hineinfallen. Danke für den Hinweis!
Natürlich ist es lästig, das alles einzeln von Hand zurück überweisen zu lassen, aber anders geht es eben nicht, und so weit ich weiß muss der andere dafür die Kosten übernehmen, daher hört das dann hoffentlich von alleine auf. Da auch eine Datenpanne oder ein Zahlendreher bei der Dateneingabe der Grund sein können, sollte man sich aber nicht nur an die Bank, sondern auch an das abbuchende Unternehmen wenden, und zwar bereits bei der ersten nicht legitimen Abbuchungen.
Wenn man sich dann aber Vorstellt, dass jeder Lastschrifteinzug 100%ig abgesichert wird, kann man das System direkt abschaffen – Die User würden auf die Barrikaden gehen, wenn mann für jede abbuchung das Postident Verfahren nutzen oder bei eine Sparkasse Schlage stehen würde…
Oder die Banken müssten sich ein TAN System für Lastschrift ausdenken bzw. das TAN System dafür anpassen.
Wichtig ist eigentlich nur, dass die Banken mit solchen fällen Kulant umgehen. Solche aussagen wie "Entweder müsse das Konto für alle Lastschriften gesperrt werden oder für keine." finde ich ganz schön Kundenunfreundlich – aber evtl. brauchen die Sparkassen ja keine Kunden?