Durch die Zeitschrift DotNetPro wurde ich auf die neue Einsteiger-Programmiersprache von Microsoft aufmerksam: Microsoft Small Basic. Sie ist sehr einfach gehalten und richtet sich für Einsteiger in die Programmierung, z.B. Schüler. Das spricht mich sehr an, denn ich lernte auch mit einer sehr minimalistischen Programmiersprache die Softwareentwicklung.
Wenn ich mir vorstelle, dass Schüler mit Java oder C# einsteigen sollten, dann stelle ich mir das viel schwieriger vor als mit einer ganz simplen Sprache. Wir fingen damals in der 7ten mit programmierbaren Taschenrechnern an und stiegen erst in der nächsten Klasse auf Basic (damals auf Apple IIe) auf… 😉
Alles was man in dieser Phase können muss kann Small Basic. Und sonst kaum mehr. In der nächsten Stufe kann man sich dann in Konzepte wie objekt-orientierte Programmierung einarbeiten, aber für den Einstieg dürfte das für viele eine Nummer zu groß sein. Das Paket ist mit weniger als 4 MBytes denkbar klein und ist schnell installiert. Der einzige Haken: Die Entwicklungsumgebung ist komplett auf englisch. Aber ist das wirklich schlimm?