Gerade sah ich ein Radar-Tacho, dass die Geschwindigkeit mit Radar ermittelt. Keine Ahnung, wie das gehen soll. Das Gerät heißt "Radar Tacho RDS II" und klingt nach einer guten Geschenk-Idee für Freaks, die einem Laufsport nachgehen. Besonders gut gefällt mir, dass man genau weiß wie weit man gelaufen ist. Die Schrittzähler sind da ja nicht wirklich genau… 😉
Stellen Sie den Radar-Tacho genau auf Ihren Sport ein – Sie haben die Wahl zwischen 4 verschiedenen Tempo-Arten: Walking, Jogging, Inline-Skaten oder Highspeed. Hierbei schafft das Gerät Messungen bis 100 km/h (beim Radfahren, Reiten, Skifahren, …). Die Reflexion der Wellen funktioniert auf jedem Untergrund, auch auf unebenem Boden im Gebirge. Die Fläche darf nur nicht reflektieren.
Einen kurzen Beitrag dazu findet man auch auf Welt-Online:
„Das Messprinzip ist als akustischer Dopplereffekt aus dem Alltag bekannt“, erklärt Stefan Mödl, Mitarbeiter am Fraunhofer-Institut für Integrierte Schaltungen (IIS) in Erlangen. So, wie sich die Tonhöhe der Sirene bei einem vorbeisausenden Krankenwagen in Abhängigkeit von der Entfernung und der Geschwindigkeit ändert, misst der tragbare Tacho die Laufgeschwindigkeit über reflektierte Radarstrahlen. Das Gerät kann am Gürtel befestigt werden und sendet beim Laufen einen Radarstrahl aus. Trifft dieser in etwa sechs Meter Entfernung auf den Boden oder ein anderes Hindernis, wird er reflektiert und wieder empfangen. Je nach Tempo verschiebt sich die Frequenz der Radarwellen.
Aber eine Frage drängt sich mir dabei schon auf: Warum möchte ich denn überhaupt wissen, wie schnell ich laufe? Bisher laufe ich immer so in meinem Trott vor mich hin… 😉