Letzte Woche mussten wir für unsere Testversionen einen USB-Stick bestellen. Dazu trägt man in einem elektronischen Formular die Ware ein und bekommt dann den innerbetrieblichen Verrechnungspreis angezeigt. Obwohl wir als Großeinkäufer sicher gute Preise bei unseren Lieferanten bekommen, sind die internen Verrechnungspreise meist (leicht?) höher als auf dem freien Markt. Das liegt daran, dass die Kosten für die Einkaufsabteilung noch draufgeschlagen werden. Das vermute ich jedenfalls, aber vielleicht täusche ich mich auch und wir kaufen nur Premiumprodukte und zahlen deswegen Premiumpreise.
Nun zurück zur Bestellung: Wir benötigen einen großen USB-Stick, um die Testversionen unserer kompletten DVD oder wenigstens fast der kompletten DVD drauf zu bringen (wir haben inzwischen Double-Layer-DVDs). Da es die 8 GByte-Stick derzeit schon im Supersonderangebot für 10 Euro gibt, war die Verwunderung groß, dass wir intern 156 Euro zahlen dürfen. Der 4 GByte-Stick würde immerhin 93 Euro kosten. Das ist ein stattlicher Preis, der leicht zu erklären sei, so der Einkaufsmitarbeiter zu einer Kollegin: es ist eine Sicherheitslösung dabei. Wer – angesichts des Preises – jetzt an einen Iris-Scanner denkt, den muss ich enttäuschen. Es geht um einen Passwortschutz. Solche gibt es zwar (beim auch nicht billigen) Conrad schon für 50 Euro, aber unsere sind sicher noch besser… 😉
Wer denkt, es ginge nicht noch teurer, der sollte sich mal diesen 8GB-Stick für 300 Euro ansehen… Beachtlich, nicht wahr?