Wer sich bisher mit der Datenhaltung in Azure beschäftigte war möglicherweise etwas von der fehlenden Freiheit enttäuscht. Microsoft wollte die Datenhaltung so einfach wie möglich machen und ließ den Entwicklern daher so gut wie keine Freiheiten. Das Echo war enttäuschend. "Gehe zurück auf LOS und ziehe nicht 4000 Piepen ein." Sogar im sonst sehr Microsoft afinen SQL Server Magazine ist die Skepsis groß.
So muss das wohl für die Entwickler gewesen sein, denn plötzlich wird alles anders? So schreibt es Computerworlduk.com (auf die mich mein Chef aufmerksam machte):

Microsoft, which last year announced plans to bring a limited version of its SQL Server database online, now plans to offer a fully capable cloud version.

It plans to incorporate as many features from its flagship database into SQL Data Services (SDS) before the cloud-computing platform upon which it will run, Windows Azure, is released, according to an article on The Register.

Und:

Microsoft has acknowledged that pressure from partners and customers motivated it to enhance its upcoming web 2.0-compliant SDS.

Leider sind das alles nur Gerüchte, die auf "The Register" zurückgehen und auf die Reaktion darauf im SQL Data Services Team Blog. Auf dem Blog steht der viel zitierte Satz was auf der Mix passieren soll: "This time around we will be unveiling some new features that are going to knock your socks off."

Welche Änderungen das sein könnten und wie sich die Ist-Situation darstellt, wird im Artikel "A Mid-Course Correction for SQL Data Services" sehr gut dargestellt.