In dem sehr interessanten TecChannel-Artikel "Desktop-Virtualisierung als Ursache: Datenrettungsfälle bei VMware-Umgebungen steigen stark" werden die Erfahrungen von Ontrack aus dem Jahr 2008 geschildet: Die Rettungsfälle aus virtuellen Umgebungen verzehnfachten sich. Wer aber nun falsche Schlüsse zieht, sollte sich erst die Ursachen durchlesen:
Hintergrund der Entwicklung scheint zu sein, dass in den letzten Jahren zunächst die Server-Virtualisierung das Bild bestimmte, nun aber Unternehmen zunehmend auch auf eine virtualisierte Desktop-Infrastruktur setzen. Und damit steigt exponentiell das Volumen potenziell geschäftskritischer Daten, die in virtuellen Umgebungen vorgehalten werden.
Gibt es also wirklich 10 mal so viele produktiv eingesetzte VMs, die statistisch freilich zu 10 mal so vielen Problem führen?