Glorf.it

Glorf IT

Bedenkliches aus dem IT-Alltag

7. Oktober 2008 um 00:17

Rechtssicherheit beim Kauf von Gebrauchtsoftware

Heute entdeckte ich bei GULP einen ziemlich übersichtlichen und leicht verständlichen Artikel (OK, außer dem Juristeneinschub) zu Thema der Rechtssicherheit beim Kauf von Gebrauchtsoftware: "Handel mit Gebrauchtsoftware: Chancen und Risiken". Und er ist noch recht aktuell. Wer also vor einer größeren Anschaffung steht, kann sich ja mal überlegen, ob eine legale Art des Gebrauchtsoftware-Kaufes für ihn in Frage kommt.

Aber ob jemand Recht hat, schützt manchmal nicht oder erst spät vor denen, die am längeren Hebel sitzen

6. Oktober 2008 um 20:47

Speed-Dating mit der SQL-Pass

Bei Speed-Dating danke ich natürlich zuerst an zwei bekiffte Singles, die ein "Date" haben. Aber diese amerikanische Sitte scheint sich auch bei uns einzubürgern. Zuerst sah ich es in einer Monk-Folge: Etwa gleich viele Männer und Frauen lernen jeden anders geschlechtlichen 5 Minuten lang kennen. Die Damen sitzen dazu an Tischen und die Männer bewegen sich beim Gong (natürlich in der gleichen Richtung) zur nächsten Dame. Dann können die neuen Gesprächspaare sich 5 Minuten beschnüffeln. Am Ende kennt Jede Jeden und umgekehrt. Dann darf jeder für nur einen wählen. Sind zwei dabei, die sich gegenseitig gewählt haben, dann gibt der Veranstalter den Beiden die Kontaktadressen.

Und sowas veranstaltet die SQL-Pass in München jetzt schon zu zweiten mal. Oder so ähnlich. Helmut Knappe beschreibt es so:

SQL Server Speed Dating
Teilnehmer stellen sich zwanglos kurz vor und berichten in ca. 5 Minuten über das, was sie im letzten Monat mit SQL Server gemacht haben
· SQL Server Umgebung
· Ihre Aufgaben
· Herausforderungen
· Lösungswege
· Fragen
· Danach jeweils Diskussion, Erfahrungsaustausch und Networking

Wo und wann? Am 9. Oktober 2008 um 18:30 Uhr bei Microsoft Deutschland GmbH, Konrad-Zuse-Straße 1, 85716 Unterschleißheim.

3. Oktober 2008 um 18:53

Geschäfte mit der Panikwelle?

Gestern bekam ich in der Firma folgende SPAM zum Thema Datenpannen (die anschließend folgende Werbung habe ich mal weggelassen):

Sehr geehrter Herr Glörfeld,

ein unzufriedener Mitarbeiter hebelt Ihre Datenschutzmaßnahmen mit links
aus! Denn auf eine DVD oder einen USB Stick passen nicht nur genug Daten
um tausende Steuersünder eines Landes zu enttarnen, sondern auch die
Finanzdaten, Innovationen oder Kundendaten Ihres Unternehmens. Immerhin
66% der Daten verlassen auf diesem Weg unbemerkt das Unternehmen! Und
dann?

Der Schutz vertraulicher Daten wird immer wichtiger und ist gesetzlich
vorgeschrieben!

Soso, 66% der Daten verlassen also das Unternehmen. Bisher dachte ich immer, ich sei in dieser Frage ein Pessimist, aber die Spammer toppen mich ja um Längen. Offenbar wittert hier eine Firma eine Panikwelle und möchte daraus Kapital schlagen.

Zur Situation: Ich kann ja nur für meine Firma sprechen, aber diese Schätzung halte ich für völlig überzogen. Nur ein ganz geringer Anteil unserer Mitarbeiter kommt überhaupt an sensible Daten ran. Und trotzdem sind wir abgesichert wie Fort Knox… 😉

3. Oktober 2008 um 18:49

Linspire-Werbung

Offenbar ist derartige Werbung in den USA erlaubt…
Der beiliegende, kurzweilige Werbespot scheint tatsächlich von Linspire zu sein. Und obwohl er ganz offensichtlich schon älter ist, kannte ich ihn noch nicht.

via Knuttz
1. Oktober 2008 um 23:03

Tipps gegen Burnout in der IT-Branche

Wie ich gestern bei TecChannel.de las, gibt es das Dokument "Burnout in der IT-Branche" vom Rhein-Ruhr-Institut für Sozialforschung und Politikberatung zum freien Download. Erstellt wurde das offenbar im Projekt "Präventiver Gesundheitsschutz in der IT-Branche (ITG)". Es macht auf mich einen soliden Eindruck und sammelt gängige Informationen auf wenigen Seiten. Daher empfehle ich es jedem aus unserer Branche…

Wer sich erst mal einen ganz kurzen Überblick verschaffen will, ob sich die Lektüre der neun Seiten lohnt, findet bei Silicon.de eine gute Zusammenfassung.