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Bedenkliches aus dem IT-Alltag

3. Oktober 2008 um 18:53

Geschäfte mit der Panikwelle?

Gestern bekam ich in der Firma folgende SPAM zum Thema Datenpannen (die anschließend folgende Werbung habe ich mal weggelassen):

Sehr geehrter Herr Glörfeld,

ein unzufriedener Mitarbeiter hebelt Ihre Datenschutzmaßnahmen mit links
aus! Denn auf eine DVD oder einen USB Stick passen nicht nur genug Daten
um tausende Steuersünder eines Landes zu enttarnen, sondern auch die
Finanzdaten, Innovationen oder Kundendaten Ihres Unternehmens. Immerhin
66% der Daten verlassen auf diesem Weg unbemerkt das Unternehmen! Und
dann?

Der Schutz vertraulicher Daten wird immer wichtiger und ist gesetzlich
vorgeschrieben!

Soso, 66% der Daten verlassen also das Unternehmen. Bisher dachte ich immer, ich sei in dieser Frage ein Pessimist, aber die Spammer toppen mich ja um Längen. Offenbar wittert hier eine Firma eine Panikwelle und möchte daraus Kapital schlagen.

Zur Situation: Ich kann ja nur für meine Firma sprechen, aber diese Schätzung halte ich für völlig überzogen. Nur ein ganz geringer Anteil unserer Mitarbeiter kommt überhaupt an sensible Daten ran. Und trotzdem sind wir abgesichert wie Fort Knox… 😉

3. Oktober 2008 um 18:49

Linspire-Werbung

Offenbar ist derartige Werbung in den USA erlaubt…
Der beiliegende, kurzweilige Werbespot scheint tatsächlich von Linspire zu sein. Und obwohl er ganz offensichtlich schon älter ist, kannte ich ihn noch nicht.

via Knuttz
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