Heute zog ich um von unserem sonnigen Terrassenzimmer in ein etwas kleines Modell direkt über dem Raucherghetto… Aber wer beschwert sich schon, wenn er eine Einzelzelle haben darf? 😉

Als heute Mittag meine Klamotten abgeholt wurden, freute ich mich noch. Leider ging ich dann offline und konnte nur mit dem Laptop (dessen Netzteil ich in der Hektik in einen der Kartons gepackt hatte) meine Mails checken. Die Umzügler verneinten als ich gegen 14h fragte, ob sie mich noch für irgendetwas bräuchten. Das hätte mich stutzig machen sollen. Sie sagten zwar zu das Whiteboard aufzuhängen, aber irgendwas kam wohl dazwischen.

Als ich am Spätnachmittag an den neuen Platz kam, war der PC schon wieder angeschlossen. Mein stiller Jubel darüber wieder arbeitsbereit zu sein, war allerdings etwas verfrüht. Und weil ich Dummer als erstes – ganz glücklich – meinen fast "leeren" Laptop an die Docking-Station steckte, um ihn mit Saft zu versorgen, nahm das Unglück seinen Lauf: Offenbar wurden die Rechner in den Switches noch nicht "umgebucht". Daher wurde mir für beide Geräte der Netzzugang gesperrt. Und das sogar für den WLAN-Zugang meines Schleppies! Natürlich war die Hotline nicht mehr besetzt. Alles andere hätte mich auch gewundert. Immerhin konnte ich in Ruhe die Schränke putzen bevor ich anfing sie einzuräumen. Die hatten es ganz schön nötig.

Ich bin mal gespannt wie lange es morgen dauert, bis ich wieder handlungsfähig bin. Naja, ein paar Kartons muss ich sowieso noch leeren. Warum dauert auspacken eigentlich länger als einpacken? Zum Glück konnte ich in einer der Besprechungen kurz vor der Sperrung, ein paar besonders dringende Kleinigkeiten nebenbei regeln. Ich liebe WLAN! Ich hasse offline… 😐

Die anderen müssen halt warten. Meine Ausrede klingt zwar unglaubwürdig, ist aber wahr. 🙂