Diese Frage hatte ich mir sowieso gestellt. In der frischen Juli-Ausgabe des TechNet-Magazin wird in dem Artikel "Einführung in Failoverclustering für Windows Server 2008" genau auf diese Frage eingegangen. Der Artikel ist gut geschrieben und geht nicht zu sehr in die Tiefe – also genau richtig für mich. Was sind demnach die Neuerungen?
- Zunächst mal hat das Kind einen neuen Namen, bisher hieß es "Microsoft®-Clusterdienste (MSCS) ", jetzt heißt es "Failoverclustering".
- Angeblich ist die Einrichtung und Verwaltung jetzt sehr einfach.
- Es gibt ein neues Verwaltungswerkzeug.
- Es gibt einen eingebauten Hardware-Validierungsprozess, der die Voraussetzungen prüft. man muss also nicht mehr warten bis die Hardware zertifiziert ist.
- Es gibt ein neues Quorummodell, das bewirkt, dass schon gearbeitet werden kann, wenn die Mehrheit der Knoten Dienstbereit sind.
- Dazu kommen noch ein paar Sicherheitsverbesserungen, zum Bleistift wird zum Einrichten nicht mehr ein bestimmtes Domänen-Konto auf jeden Knoten zum Admin erklärt.
- Die Netzwerkfunkionen wurden erweitert, beispielsweise können Clusterknoten jetzt in separaten Netzwerken gesucht werden.
- Die Wiederherstellungsprozesse ermöglichen eine Datenträgerreparatur und eine Active-Directory-Reparatur. Weil es einen eigenen VSS-Writer für das Failoverclustering gibt, können auch im laufenden Betrieb Sichrungen erstellt werden.
Hoffentlich kann ich mir das auch merken… 😉