Falls jemand mal Bob Ward oder andere Referenten der "European PASS Conference 2008" in Neuss sehen will, der wird hier fündig…
Hier noch ein Link für Flickr-Fans…
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Microsoft bietet das E-Book "Microsoft Visual Basic 2008 Neue Technologien – Crashkurs" als PDF zum kostenlosen Download an. Im MSDN-Newletter stand:
Dieser im Februar erschienene Titel umfasst über 300 Seiten und kostet im Einzelhandel 29,90 Euro. Der Autor Klaus Löffelmann zeigt in diesem Crashkurs kurz und knapp, welche neuen Features Visual Basic 2008 zur Verfügung stellt, und erläutert den Umgang mit den wichtigsten neuen APIs des .NET Frameworks 3.0. und 3.5. Genau das Richtige für Visual Basic-Programmierer, die sich ohne Umwege über neue Möglichkeiten informieren wollen.
Wer unter Euch also von VB her kommt und den Sprung nach .Net noch nicht wagte, der hat jetzt keine Ausrede mehr… 😉
Tipp an Datenbänkler: Das Buch enthält auch mehrere Kapitel zu LINQ.
Heute ist der Tag an dem der Weltrekordversuch startet. Wer mit machen will, muss einfach nur den Firefox heute, den 17. Juni 2008, aus dem Netz ziehen!
Update 17.6.2008 20:24 Uhr: Habe gerade die Mail bekommen, dass es jetzt losgeht. Der Link sei http://www.mozilla.com/de/firefox?p=downloadday. Dort finde ich derzeit aber nur den Link zum Firefox 2.0, aber ich habe mal mit dem Link rumgespielt und tatsächlich, der Link http://download.mozilla.org/?product=firefox-3.0&os=win&lang=de geht…
Gerade fuhr ich wirklich mit 120 km/h durch die Tokioter Innenstadt. Und das ganz ohne Kollisionen. Das geht dank einer Simulationserweiterung von Google-Maps. Bei mir kam zwar kein echtes Feeling auf, aber ich finde das trotzdem nützlich, wenn ich mal eine unbekannte Strecke "abfahren" will. Man sieht ja wirklich alle Details…
Ich gab z.B. "Nürnberg, Plärrer" als Startpunkt ein und konnte so fast von meiner Firma aus zu dem Treffpunkt der SQL-Pass Franken fahren… Man kann dann übrigens genau sehen, wie viele Kilometer man gefahren ist.
Allerdings hat mit der Flugsimulator Goggles damals noch besser gefallen.
Irgendwie sieht das ja nicht nach einem Fake aus:
Popcorn Cooked by Cellphone – Proved
Wenigstens kann man das gut nachmachen. So zum Bleistift:
Ich kann das gar nicht glauben. In einer norwegischen Reality-Show aus dem Jahr 2006 sollen die Teilnehmer einen Prozessor austauschen und dürfen dazu Experten befragen. Eine Teilnehmerin tut sich extrem schwer zu verstehen, dass der Bildschirm nicht der eigentliche Computer ist. Und das der Prozessor in dem Gerät steckt und nicht außen dran. Vielleicht hätten sie ihr so einen Apple geben sollen, dann hätte sie wenigstens in dem einen Punkt recht gehabt… 😀
Unbedingt anschauen und Untertitel lesen: The Princess and Professor. The CPU switch.
Das fragte ich mich heute und fand über Google-Trends heraus, dass immer noch erheblich mehr Leute bei Google Infos zum SQL-Server-2000 abrufen als zum SQL-Server-2008. Das sollte Microsoft zu denken geben…
Neulich wurde ich (über meine Firma) gebeten an einer Studie zum Thema "Alternsgerechte Bildung" teilzunehmen. Da musste ich erst mal schlucken. Die Ursache war aber nicht mein Eintritt in die Klasse der 40er, meine Firma schrieb alle Referenten an und bat um die Teilnahme.
Gefragt wurde unter anderen, welche Lernstrategie ich in meinen Kursen umsetze? Ich antwortete in Anlehnung an "betreutes Wohnen" etwa so:
"betreutes Lernen": Zunächst gibt es eine kurze frontale Einführung in das jeweilige Thema, damit jeder die Grundprinzipien einmal gehört hat. Dann folgt viel Praxis, d.h. die Teilnehmer eignen sich selber den für sie relevante Stoff – anhand konkreter Übungen – an. Jeder kann nach seinem Tempo die Stoffmenge erarbeiten, die er für sich für relevant hält. Der Referent (also ich) geht rum und steht für Fragen bereit. Anschließend wird die Einheit gemeinsam besprochen.
Dabei muss man im Kopf behalten, dass ich Entwickler zu IT-Themen schule, z.B. über die Programmiersprache SQL. Der Vorbereitungsaufwand für die Aufgaben ist allerdings extrem hoch, damit sie sich auch wirklich zum selber einarbeiten eignen. Dafür sind die Kurse dann sehr entspannt.
Ich nehme an, das würde bei anderen Berufsgruppen nicht unbedingt funktionieren. Den Kurs zur Einführung in den SQL-Server kann ich auch nicht so machen, weil ich da nicht genug Zeit bekomme. Deswegen ist der fast ausschließlich "frontal", obwohl mir klar ist, wie hart das für die Teilnehmer ist.
Neulich beschrieb ich ein Problem in dem der SQL-Server-Optimizer den Zugriffsplan so wählte, dass er ein anderes Ergebnis lieferte als erwartet. Die Ursache lag daran, dass er eine nicht-deterministische Funktion (d.h. Funktion liefert bei jedem Aufruf anderes Ergebnis) so behandelte wie eine deterministische (d.h. Funktion liefert bei gleichen Parametern immer den gleichen Wert). Der deutsche Microsoft-Support fand das sei kein Bug und wimmelte mich ab. Wie ich erfuhr, musste der Mitarbeiter inzwischen Microsoft sehr kurzfristig verlassen.
Ich wandte mich mit dem Problem inzwischen an Itzik Ben-Gan, weil ich gerade sein sehr gutes Buch "TSQL Querying" lese und gleich im ersten Kapitel angesprochen wird, dass der Optimizer gerne semantisch äquivalente Zugriffspläne auswählt. Das war nun eine Steilvorlage. Itzik hat sich sehr gründlich um das Problem gekümmert und bei Microsoft durchgesetzt, dass es ein Bug ist. Unglaublich – Danke!!!
Hilfreich war dabei offenbar, dass sich der SQL-Server-2000 anders verhielt. Das habe ich Depp natürlich nicht ausprobiert. Was ich nicht wusste: Solche Bugs sind öffentlich zugänglich und können von Kunden bewertet werden. Wenn viele Kunden den Bug als problematisch einstufen, dann wird er wahrscheinlicher gefixt. Leider braucht man dazu einen Microsoft-Account (Passport/Live/…).
Daher meine Bitte: Wer so einen Account hat, den bitte ich gegen diesen Bug zu "stimmen". Hier geht es lang (auf die Sterne klicken).
Irgendwie komme ich nicht darüber hinweg – ständig geht mir diese Redewendung durch den Kopf. In einem Interview sagt ein Vertriebler eines Druckerherstellers unter anderem Folgendes zum Outputmanagement (Hervorhebung von mir):
Denn aufgrund einer gezielten Analyse der Ist-Situation und des Bedarfs können gleichzeitig Strukturen optimiert und Kosten reduziert werden.
Ist eine Analyse nicht immer gezielt? Wenn nicht, was wäre dann das Gegenteil – eine offene Analyse? Ergebnisoffen vielleicht. Wäre eine gezielte Analyse dann so zu verstehen, dass man versucht in einer bestimmten Richtung fündig zu werden?
Und wäre das dann nicht ziemlich durchsichtig, wenn das "Outputmanagement" (d.h. der Druck) in eine Richtung hin untersucht wird? Vielleicht wäre es besser breit zu analysieren und unter Umständen zum Ergebnis zu kommen, dass zukünftig fast nichts mehr gedruckt werden soll? 😀
Der Terminus "gezielte Analyse" ist jedenfalls nicht besonders verbreitet. Man bekommt gerade mal 6600 Treffer bei Google, was statistisch gesehen praktisch nichts ist ("Analyse" hat ungefähr 152.000.000 Treffer, "Outputmanagement" immerhin ungefähr 364.000). 😉
Morgen am 10.6.2008 gibt es in Nürnberg aktuelle Infos zum SQL-Server-2008. Auf dem Vortrag, der von der SQL-Pass Franken veranstaltet wird, der örtlichen SQL-Server-Anwendergruppe, wird Steffen Krause aus seinem breiten Portfolio plaudern.
Wie immer ist der Eintritt kostenlos und hat auch sonst keine unangenehmen Nebenwirkungen. Ich bin schon sehr gespannt und kann diese Abende nur wärmstens empfehlen!
Weitere Infos gibt es hier.
Am Wochenende musste ich an meine ersten Versuche denken, eine KI-Komponente in ein Spiel zu bauen. Das müsste in der 11ten oder 12ten Klasse gewesen sein.
Als Schüler versuchte ich immer wieder Spiele zu schreiben – keine Grafischen, das ging da noch nicht wirklich. Damals gab es in der Zeitschrift "Spektrum der Wissenschaft" einen Artikel über ein Spiel, dass mir so gefiel, dass unser Informatik-Lehrer mich das netterweise implementieren ließ (anstelle irgendeiner langweiligen, regulären Aufgabe). Es ging etwa so:
Beispiel:
A: 5 B: 6 --> A gewinnt
A: 5 B: 5 –> unentschieden
A: 5 B: 4 –> B gewinnt
A: 6 B: 5 –> B gewinnt
Interessant wird es dadurch, dass man irgendwann anfängt das Verhalten des Gegners einzuschätzen, um erfolgreich zu sein.
Ich versuchte damals erfolglos auf den alten Apple-II-Rechnern eine gute Strategie für das Programm als Gegenspieler zu implementieren. Dass die Ergebnisse mager waren lag aber eher nicht an den damaligen Rechnern, sondern daran, dass ich keinen Schimmer hatte, wie ich das Problem angehen sollte. 🙂
Im ersten Wurf wählte ich statistische Verfahren, um das bisherige Verhalten auszuwerten, was natürlich nicht so prickelnde Ergebnisse brachte. Dann versuchte ich so eine Art Mustererkennung, um das Verhalten vorherzusagen, was mir aber nicht gelang. Damals empfand ich das als große Niederlage und konnte nicht verstehen warum mir der Lehrer trotzdem eine gute Note gab. 😉