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Bedenkliches aus dem IT-Alltag

22. März 2008 um 12:21

Probleme beim Update

Irgendwie tun mir die Kollegen leid denen die Updatepanne beim Flughafen London-Heatrow passierte:

Ein Sprecher des Airport-Betreibers BAA räumte ein, dass es trotz redundanter Systeme zu einer Panne gekommen sei. Zwar hätten die Techniker das Update getestet. Trotzdem seien nach dem Einspielen der Software beide Gepäcksortiersysteme ausgefallen.

Dass sie allerdings das Update auf beiden Systemen gleichzeitig bzw. direkt hintereinander einspielten, war wohl nicht so pfiffig.
Was lernen wir daraus? Es gibt zwar Änderungen, die sowas erzwingen, aber die sollte man sich gründlich überlegen.

Quelle: Softwarepanne sorgt für Koffer-Chaos in London-Heathrow

Hinweis: Auch dieser Artikel hätte zeitgesteuert veröffentlicht werden sollen (am 25.2.2008). Aber aus irgendeinem Grunde klappte das nicht. Weil ich die Anekdote aber witzig finde und die Computerwoche den Artikel noch bereit stellt, veröffentliche ich das einfach jetzt manuell…

22. März 2008 um 12:00

Neue Features im SQL-Server-2008

Ruprecht (Dröge?) hat auf dem SQL-Server-FAQ-Blog alle neuen Features des SQL-Server-2008 gesammelt über die schon mal irgendwo berichtet wurde. Teilweise verlinkt er gleich auf die weiterführenden Artikel. Sehr interessante Übersicht, danke!
Sowas fand ich bei Microsoft noch nicht. Oder hab ich es nur übersehen?

Schau mal an: SQL Server 2008 – Neue Features

Hinweis: Dieser Artikel hätte eigentlich am 2.11.2007 zeitgesteuert veröffentlicht werden sollen. Das hat komischerweise nicht geklappt. Leider bemerkte ich das erst jetzt gerade als ich mal meine gesammten Postings in den MySQL-Datenbank zählte…
Weil ich den Eindruck habe, dass die Liste immer noch durch seine Vollständigkeit glänzt, habe ich den Artikel jetzt manuell veröffentlicht.

22. März 2008 um 11:58

Sich selbst installierende Hardware

USB-Stick, der sich als neue Hardware ausgibt…Microsoft hat in dem Patent "0080071935 – Self-Installing Computer Peripherals" beschrieben, wie sie das Problem lösen wollen, dass die Betriebssysteme immer nur die Zusatzhardware unterstützen, die bei Erscheinen des Betriebssystems verfügbar waren. Die generelle Idee ist, dass die Hardware selber die notwendigen Treiber dabei hat. Man steckt die Hardware an und die Treiber installieren sich ohne manuelle Eingriff. Das klingt echt toll:

A self-installing peripheral device is provided. The device includes an onboard memory that stores a device driver that enables the device to communicate with a computer operating system. When the device is connected to a computer, the device automatically downloads the device driver to the computer and installs the device driver.

Ich sehe schon, wie sich die Heerscharen der Hacker darüber freuen, dass es bald eine neue Möglichkeit gibt Schadcode auf fremde Rechner zu bringen. Der Besitzer muss noch nicht mal da sein, einfach einen Stick in den gesperrten, aber laufenden Rechner stecken, der behauptet eine neue Hardware zu sein und schon habe ich meinen Trojaner platziert. Coole Sache.
Aber Microsoft wird bestimmt nachziehen und dann doch nachfragen, ob der neue Treiber installiert werden soll – bei Vista wird ja wegen allem gefragt. Dann habe ich wieder mehr Sicherheit, aber eben doch manuelle Eingriffe…

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