Wenn ich für jemanden eine Dienstleistung erbringe, dann bekomme ich relativ selten Feedback. Komischerweise bekomme ich in der Firma in etwa 40% der Fälle kein Feedback, privat aber deutlich über 80% (beides grob über den Daumen gepeilt). Unter privaten Dienstleistungen verstehe ich Sachen, die meistens mit der Administration der Gemeindeseiten zu tun haben oder manchmal auch Fragen zu Software/Hardware (hier ist die "Danke"-Quote recht hoch).
Ob das Missverhältnis etwas damit zu tun hat, dass die "kostenlosen" Leistingen (Benutzerkonten einrichten, Bilder austauschen, …) von mir freiwillig erbracht werden? Und deswegen geschlossen wird, dass "der eh die ganze Zeit vor der Kiste hängt" und es deswegen selbstverständlich ist?
Obwohl ich in den letzten Wochen oft darüber nachdachte, habe ich noch keine schlüssige Erklärung gefunden. Immerhin überwiegt in letzter Zeit der positive Feedback knapp den Beschwerden, dass etwas nicht geht oder irgendwelche Infos veraltet seien… 😉
In der vorherigen Gemeinde bekam ich übrigens noch viel weniger Lob. Aber eine sehr treue Mitarbeiterin des Gemeindebrief-Teams hatte es sich offenbar zur Aufgabe gemacht sich wenigstens einmal im Quartal bei mir zu bedanken. Das tat immer sehr gut. Frau M. hat heute noch sooooo einen dicken Stein bei mir im Brett.
Zur Nachahmung empfohlen… 🙂