Es hat schon ein wenig was von einer Oskar-Verleihung, wenn die Preisträger für die schlimmste EU-Lobby-Arbeit im "Worst EU Lobbying Award 2007" verkündet werden. Der Gewinner ist recht deutlich:
- BMW, Daimler und Porsche mit 32%
"Nominiert für ihre massive Lobby-Offensive, um verbindliche Reduktionsziele für CO2-Emissionen von Autos zu verwässern und verzögern." - EPACA, die European Public Affairs Consultancies Association mit 24%
"Nominiert für ihre intensive Kampagne gegen die Pläne der EU-Kommission für ein Lobbyisten-Transparenz-Register." - Cabinet Stewart mit 16%
"Die Brüsseler Lobbyagentur ist nominiert für den Betrieb des International Council for Capital Formation – eines einzigartig gefakten europäischen Think Tanks, der als Tarnorganisation für Gegner des Kyoto-Protokolls dient."
Wer alle Details lesen will, sollte das unter "worstlobby.eu/2007" tun… 🙂