Als Kind las ich sehr gerne die Walt-Disney-Taschenbücher. Dort machte Donald immer dann "GULP", wenn er schwer schlucken musste, weil ihm etwas Schlimmes bevorstand. Heute ist das vermutlich nicht mehr so, denn heute heisst eine Firma "Gulp". Die Firma wurde verkauft und deswegen bekam ich eine Mail, die so endete (Name entfernt):
Fazit: GULP bleibt GULP. In diesem Sinne freue ich mich auf die weitere
erfolgreiche Zusammenarbeit mit Ihrem Hause.Vielen Dank und beste Grüße.
K… T…..<http://www.gulp.de/mailings/images/ct_unterschrift.jpg>
Wenn man unter der angegebenen Mailadresse nachschaut, dann sieht man tatsächlich die Unterschrift des Absenders. Das haut mich total von den Socken. Der Absender riskiert damit, dass jemand mit einfachsten Mitteln Dokumente mit seiner Unterschrift produziert. Wenn er sie dann auch noch faxt, dann kann der Empfänger zunächst mal nicht feststellen, dass es sich um eine Fälschung handelt! Da würde ich auch "GULP" machen… 😉
Oder kann man bei solchen Gelegenheiten (also öffentlich im Internet) so unterschreiben, dass das nicht als geschäftsfähige Unterschrift gilt, z.B. indem man das Ende des Namens sehr undeutlich schreibt?