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Bedenkliches aus dem IT-Alltag

25. September 2007 um 19:29

gesperrte Resource identifizieren

Für alle, die letzten Dienstag auf dem PASS-Treffen in Nürnberg waren: Wir rätselten, wie man für eine Sperre feststellen kann, welche Ressource betroffen ist. Es geht hier um die Info, die z.B. mit sp_lock angezeigt wird.

Ich fand dazu doch keine Info im SQL-Server-Magazine. Aber das ist recht gut und ausführlich in den Books-Online bei "sys-dm_tran_locks" beschrieben. Wenn man die View abruft, dann kann man anhand der Datenbank–ID und der Ressource-ID (steht in "resource_description") feststellen, welches Objekt genau gesperrt wurde. Dazu benötigt man noch die Datenbank-ID (siehe unten) und ggf. die ID der übergeordneten Ressource (resource_associated_entity_id ), die enthält z.B. meist die "heap or b-tree ID" falls eine Seite gesperrt wurde.
Wegen der vielfältigen Möglichkeiten ist es nicht ganz unaufwändig dafür eine allgemeine Interpretationsfunktion zu schreiben.

Dabei muss man beachten, dass die Objekt-IDs jeweils auf eine Datenbank bezogen sind. Aber das kann man mit einem neuen Feature des SQL-Servers-2005 lösen. Während man früher für die Funktion "object_name()" immer sicherstellen musste, dass man in der richtigen DB war, kann man heutzutage die relevante Datenbank angeben.

Bisher (geht immer noch):

use northwind
select object_name(21575115);
–> Orders
go
use Adventureworks
select object_name(21575115);
–> uspLogError

Jetzt möglich:
use master
select object_name(21575115, db_id('Northwind'));
–> Orders

Damit kann man eine Auswertung schreiben, die neben der internen Angabe der Sperren auch das Objekt im Klartext nennt: Fleißige vor…

25. September 2007 um 18:54

externe Platten und Hitzköpfe

In der September-Ausgabe von TecChannel-Compact (04/2007) ist ein sehr interessanter Test über die Zuverlässigkeit von externen Festplatten.
Der gleiche Artikel findet sich auch online unter dem Titel "Sicherheitsrisiko: Externe Festplatten im Test" (http://www.tecchannel.de/storage/komponenten/451265/).

Insgesamt schneiden die externen Platten gar nicht so schlecht ab, aber in Punkto Hitze wurden sehr bedenkliche Werte gemessen. Laut Datenblättern laufen die Festplatten im Bereich von 5 bis 35Grad Celsius einwandfrei. Darüber erhöht sich die Ausfallrate erheblich, ab etwa 60Grad ist dann auf jeden Fall Sense. Vermutlich steigt ihnen die Hitze zu Kopf. 😉
In dem Artikel wurden einige externe Platten bei verschiedenen Umgebungstemperaturen betrieben und deren Temperatur gemessen. Dabei kamen schon bei 30Grad Umgebungstemperatur etliche Festplatten an oder über die magische 60Grad-Grenze.
Mein Resümee war bei externen Platten für die Datensicherung auf Geräte mit Gehäuselüfter zu setzen…

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