Ebenfalls bei Gulp fand ich den "GULP IT-Projektmarktbericht 2006". Eine Sache hat mich allerdings gewundert:

Mit den Stundensatzforderungen steigt auch die Zahlungsmoral der Projektanbieter. Die meisten IT-Freiberufler (86 %) haben keine Probleme, wenn es um die Bezahlung ihrer Rechnung geht.

Ich finde es schockierend, dass es seitens der Freiberufler als Erfolg gewertet wird, wenn mittlerweile doch schon 86% der Freiberufler keine Probleme mit der Zahlungsmoral der Kunden haben. Statistisch bedeutet das doch einfach, dass mal besser mal 14% der Auftragssummen gleich als "dauerhaft ausstehende Posten" abschreibt. Wenn man pro Jahr nur wenige, dafür aber größere Aufträge hat, dann kann es einem sogar noch viel stärker treffen… Ob das so jeder in seine Kalkulation einbezieht?