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Bedenkliches aus dem IT-Alltag

3. Januar 2007 um 20:13

Petition für Olympia

Nach den sehr unangenehmen Abmahnungen der Anwälte der Deutschen Olympischen Sportbund e.V. (DOSB) gegen Weblogs, wie dem Saft-Blog, haben es doch tatsächlich ein paar Blogger geschafft beim Deutschen Bundestag eine Petition anzumelden. Da wird gegen das Gesetz, dass es dem oben genannten Verein erlaubt, den Begriff Olympia exklusiv zu nutzen, Widerspruch eingelegt. Wenn es von genug Leuten unterstützt wird, dann befasst sich der Petitionsausschuss damit.

Meine Bitte: Informieren, Meinung bilden und ggf. die Petition unterstützen. Ein guter Start dafür ist der LawBlog.

Hier kann man die ggf. die die E-Petitionen beim Petitionsausschuss des Deutschen Bundestages unterschreiben.

Meiner Meinung nach hat der olympische Gedanke wenig damit zu tun, dass der Begriff in dieser Weise geschützt wird.

gefunden bei Word2Go über LawBlog
3. Januar 2007 um 20:03

Endlich eine neue Programmiersprache!

Nach .Net wurde es ja schon fast langweilig: eine einmal erlernte .net-Sprache konnte man jetzt glatt 7 Jahre lang nutzen ohne, dass man durch einen neidischen Blick auf die neue XY-Sprache abgelenkt wurde. Das hört nun auf, denn jetzt gibt es "D", den Nachfolger von "C"!

Nein, das ist kein Scherz: ich fand es bei Heise und was dort steht ist wahr… 😉

Hier ein paar D-Links:

Die Code-Beispiele sehen wirklich ziemlich nach C aus, allerdings eleganter. Hier eines aus der Wikipedia:

import std.stdio; // for writefln()
int main(char[][] args)
{
foreach(int i, char[] a; args)
writefln("args[%d] = '%s'", i, a);
return 0;
}

Von der Feature-Liste her, scheint es wirklich sehr gut ausgearbeitet zu sein. Allerdings ist klar, dass der Vergleich nicht objektiv ist…
😉

Ich bin mal gespannt, ob es wie seinerzeit "Eiffel" im universitären Umfeld eine Zeit lang verwendet wird, bevor es dann in die Bedeutungslosigkeit versinkt. Wenn es sich in der Windows-Welt durchsetzen soll, dann muss es schon eine .Net-Variante geben. Alternativ wäre auch eine gute Cross-Plattform-Unterstützung inkl. der dazu notwendigen Bibliotheken hilfreich. Aber die wird nicht schnell und gut genug verfügbar sein. In den Stammbaum der Programmiersprachen bei Wikipedia hat es "D" jedenfalls noch nicht geschafft. (Nur ein anderes D von 1973, was aber nicht wirklich zur Kenntnis genommen wurde…)

gefunden bei heise online
3. Januar 2007 um 18:34

SQL Server: Datumsfunktionen

Jeff Smith hat in seinem Weblog ein paar Datumsfunktionen bereitgestellt, die man nutzen kann. Sie sind komplett in TSQL geschrieben und liefern alles, was man so braucht, wenn man mit Datümern im SQL-Server arbeiten will.

In den ersten Betas des SQL-Servers-2005 gab es endlich die Datentypen DATE und TIME. Leider waren sie in .Net implementiert. Als sich langsam heraus kristalisierte, dass .Net mehr Performance kostet als MS lieb war, vielen sie der Schere zum Opfer. Natürlich kann man sich leicht selber DATE- und TIME-Typen schreiben, oder die originalen von MS nehmen (ich bin sicher sie stehen irgendwo im Netz rum), aber dann muss man halt die CLR in die Datenbank importieren. Wenn man sowieso vor hat .Net zu verwenden, dann sollte man sich den Gefallen tun und die Datentypen inkl. der benötigten Funktionen gleich mit rein zu nehmen.

Wenn man das liebt nicht will, dann sind die Funktionen von Jeff Smith eine sehr gute Alternative. Ich habe keine Performance-Messungen gemacht, aber der Code sieht für mich sehr sauber aus.

Hier ist der komplette Artikel "Essential SQL Server Date and Time Functions".

gefunden bei TheDailyGrind
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