Jetzt ist es also wissenschaftlich erweisen: kurze E-Mails werden schneller beantwortet. Offenbar geht es nicht nur mir so: Wenn ich eine echt lange Mail bekomme, also länger als eine Bildschirmseite, womöglich noch in kleiner Schrift mit wenig Absätzen, dann mache ich die Mail erst mal wieder zu und kümmere mich später drum, wenn ich etwas Ruhe habe.

So steht es in dem Artikel "Neue Forschung: Kürzere E-Mails machen erfolgreich":

Die erfolgreichsten Mitarbeiter schrieben kurze E-Mails mit einem klaren, einzelnen Thema. Darauf erhielten sie schneller eine Antwort, und damit konnte die Arbeit schneller vorangehen.

Das finde ich ziemlich logisch. Dennoch tendiere ich dazu lieber etwas präziser zu formulieren und werde dann eben langatmig. Notiz an mich selber: zukünftig vorzugsweise kurz und pregnant prägnant. 😉

gefunden bei Robert Basic.
Er verweist auch auf den sehr guten, aber nicht wirklich bahnbrechenden Artikel "Der Fluch der Unterbrechung" in der Zeit.