Als ich "The Parable of the Two Programmers" las habe ich mich natürlich für den jungen Newcomer gefreut. Und den Kopf geschüttelt als ich das Ende las.
Aber wenn ich es (ganz hypothetisch) aus der Sicht des Managers sehe, dann hätte ich von dem Jungen wegen seiner Arbeitseinstellung wohl auch nicht so doll viel gehalten, obwohl er eindeutig der Intelligenteste von allen war. Intelligenz alleine macht eben noch keinen guten Mitarbeiter aus. Aus der "globalen Sicht" also mit dem Vergleich zum anderen Team sieht das natürlich anders aus. Dann sieht es so aus als ob es sicher einen Versuch wert wäre so einen Genius "auf Linie" zu bringen.
Leider ist es im zweiten Fall (also bei dem Team) für einen Managers noch viel schwerer zu erkennen, dass das Team hier "überzogen" implementiert hat. Aber es ist ja zum Glück nur eine Parabel….