ZDNet.de berichtet dass Sony einen Qualitätsbeauftragten ernennt, der solche Probleme wie mit den aktuellen Akkus zukünftig verhindern soll.
Meinr Erfahrung nach liegen die Ursachen für solche Probleme eher in strukturellen Problemen. Beispielsweise könnte ich mir vorstellen, dass die Auftragsaquisition besonders die Fertigung von möglichst billigen Akkus mit besonders billigen Bauteilen oder wenigeren Prüfungen der Bauteile begünstigt. Sowas lässt sich aber nicht so einfach ändern. Trotzdem muss das Sony-Management "zeigen", dass sie das Problem ernst nehmen und zukünftig Abhilfe schaffen, um Vertrauen bei den Kunden und den Aktionären zu schaffen.
Details siehe "Sony ernennt nach Akku-Debakel einen Qualitätsbeauftragten" bei ZDNet.de-News.
Laut Heise war Sony und Dell das Problem übrigens bereits letztes Jahr bekannt:
Vor rund zehn Monaten habe man über Probleme diskutiert, die offensichtlich von Metallpartikeln herrühren, mit denen die Lithium-Ionen-Akkus während des Fertigungsprozesses verunreinigt werden. Die Partikel könnten zu Fehlfunktionen der Akkus führen – im schlimmsten Fall zur Entzündung. Daraufhin habe Sony im Februar 2006 die Produktion umgestellt, um die Verunreinigungen zu vermeiden.
Immerhin kann das Management bei weiteren solchen Fällen jemanden für das Problem verantwortlich machen… 😉