OK, gestern wägte ich noch ab, wie groß der Schaden für AOL sei, der aus der Veröffentlichung der Suchanfragen entsteht. Das war aber die völlig falsche Frage.
Heute las ich bei Heise, wie es weiterging: Anhand der Daten konnte mindestens eine Benutzerin schon von Reportern identifiziert werden. Jede ihrer Anfragen in dem fraglichen Zeitraum von 3 Monaten kann nachgelesen werden. Darunter auch etliche, die ihr jetzt sicher peinlich sind. Und jetzt nicht nur im Web, sondern auch in der Zeitung.
Details dazu stehen in der New York Times.
Wenn ich mir vorstelle, was die Google-Mitarbeiter alles über mich rausfinden können. Sie haben ja nicht nur meine Suchanfragen, sondern vermutlich auch protokolliert, welche "Treffer" ich dann anklickte. Das ist wirklich nicht besonders toll… 🙁