Als ich zum ersten Mal hörte, dass Anti-Virenhersteller empfehlen man solle auf Apple umsteigen, habe ich mich schon gefragt warum sie das tun. Vielleicht bin ich schon zu verdorben, aber ich kann nicht glauben, dass eine umsatzorientierte Firma etwas empfiehlt, was ihr langfristig und nachhaltig den Ertrag schmälert. Die Erklärung, die
heise online bietet, finde ich deswegen gar nicht so weit hergeholt:
[Die Empfehlung …] könnte der Versuch sein, dem Wettbewerb mit Microsofts Windows OneCare und Antigen aus dem Wege zu gehen. Je mehr Anwender auf Mac OS X und Linux umsteigen, desto attraktiver werden diese Betriebssysteme für Virenautoren und Cyber-Kriminelle. Auch diese wägen Aufwand und Nutzen ab. Jenseits einer kritischen Masse lohnt sich die Verbreitung von Schadcode. McAfee setzte bereits im Mai dieses Jahres seine Ansicht in die Welt, dass Mac OS X aus Sicherheitssicht zu einem zweiten Windows werden könne.
Aber andererseits könnte wirklich jemand so schlecht sein, sich dem Mac mehr Marktanteile zu verschaffen, bloß damit es für Viren-Schreiber attraktiver wird und man danach auch dort seine Software verkaufen kann?
Meine spontane Antwort erschreckt mich auch schon etwas… 😉
Zum Glück sind die Viren nicht der einzige Grund, warum sich ein Mac lohnt. Noch jedenfalls genieße ich die Sorglosigkeit, aber noch mehr die Ästhetik und die Tatsache, dass alles so schön funktioniert.
Tipp: Die pfiffige MacWerbung ist jetzt auch auf Deutsch zu sehen auf der Apple Homepage.
Hi, seitdem man mit MACs Tandem fahren kann, gebe ich zu, dass ich auch gerne eines hätte. Aber es ist mir einfach noch zu teuer und man kann zu wenig selber schrauben. Aber ich bin sicher das ist nur eine Frage der Zeit.
Außerdem wie um alles in der Welt soll ich mit einer Maus mit nur einer Taste und womöglich ohne Rädli auskommen? 😉